meine Frau hat ein Adenokarzinom von knapp über 4x4 cm in der Lunge mit Metastasen in Lunge, in 3 Knochen und im Kopf (2 Nähe Thalamus je 7 mm, 1 Kleinhirn 3 mm und noch eine mit ca. 3 mm). Die Gehirn-Metastasen wurden mit Cyber-Knife behandelt (Weiterentwicklung des Gamma-Knifes).
Meine Frage: In der Charite wurden bzw. werden ggf. noch Studien mit Nanoteilchen gemacht, die in einen Tumor gespritzt werden und per Magnetfelder zu einer Erhitzung der Tumorzellen führen so dass die Zellen absterben.
Nachdem ich gelesen habe, dass die Chemotherapie bei Lungenkrebs eher nicht so effektiv ist wie z.B. bei Leukämie, Hodenkrebs und an anderer Stelle gelesen habe, dass die Chemo bei "soliden Tumoren" (ich gehe davon aus, damit ist eine größere zusammenhängende Tumormasse gemeint) kaum eine komplette Zerstörung bewirken kann, stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, den einen größeren Tumor mit dieser neuen Methode "kleinzubekommen" und dann erst die Chemo anzusetzen, die dann ggf. effektiver ist. Eine Operation kommt nicht in Frage (u.a. lt. Gauting und Klinikum Nürnberg Nord).
Wäre dies nach Ihrer Meinung sinnvoll?
Vielen Dank
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