möglicherweise haben Sie meinen Beitrag vom 13.3. lesen können (Vater im Herbst vergangenes Jahr ein Adenokarzinom des oesphagocardialen Überganges festgestellt; primäres Tumorstadium GIII pT3 pN1 L1 V0 R0. Im November Tumor mit einem großen Stück der Speiseröhre sowie lokal befallene Lymphknoten entfernt (Magenhochzug).Jetzt also Rezidive und wie sich nach einer PET-Untersuchung herausgestellt hat, nicht nur in Speiseröhre und Lunge, sondern auch im Rippenfell und im 2. Lendenwirbel. Eine Heilung wurde von ärztlicher Seite bereits ausgeschlossen, man will mit gezielter Strahlen- und erhöhter Chemotherapie zumindest eine Verzögerung erreichen. Leider kann oder will mir niemand sagen, wie die Prognose ist, also wie viel Zeit uns noch bleibt. Gibt es irgendwelche Berichte zu ähnlichen Fällen oder wagt sich jemand an eine Prognose? Und warum können derart viele Rezidive in so kurzer Zeit auftreten, wurde uns nach der OP doch gesagt, es seien keine Krebszellen mehr zu finden? Mir läge viel daran, es fällt mir schwer mit vagen Aussagen/Vermutungen umzugehen, auch wenn ich weiß, daß sich die behandelnden Ärzte alle Mühe geben und sehr hilfsbereit sind.
Danke im voraus,
liebe Grüße
M.
Kommentar