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Vorsorgliche Ausschabung

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  • Vorsorgliche Ausschabung

    Meine Mutter - jetzt 72 Jahre- ist seit 5 Jahren durch einen Schlaganfall körperlich und geistig behindert,hat eine Krankenhausphobie,kann nicht sprechen, sich auch sonst kaum veständigen,schlecht laufen,ist nachts inkontinent,muss Marcumar nehmen.Mein Vater ist-selbst schwer herzkrank und durch Poliofolgen auf einen Rollstuhl angewiesen- ist die einzige Bezugsperson, die sie versteht.Eine Frau betreut beide rund um die Uhr zuhause.
    Nun hat eine Frauenärztin eine Überweisung zur Ausschabung ausgestellt, da die Gebärmutterschleimhaut sehr stark aufgebaut ist- dadurch könne Gebärmutterkrebs entstehen.-Ist eine Ausschabung tatsächlich notwendig?Gibt es andere Behandlungsmethoden?Ist das Risiko für einen neuen Schlaganfalldurch den Krankenhausaufenthalt/Narkose/Aufregung/Quickwertveränderung etc. nicht höher als das Risiko, dass tatsächlich Krebs entsteht? Ist medizinisch ein "Abwarten" bei der Sachlage vertretbar?
    Ich bin für jeden Rat dankbar!!!


  • RE: Vorsorgliche Ausschabung


    Diese Maßnahme erscheint mir in der Tat überzogen. Woher kommt diese Diagnose (Ultraschall?). Leitsymptom eines Uteruskarzinoms wäre die Blutung. Davon berichten Sie nichts. Ohne klinische Symptomatik (also Blutung) ist unter Berücksichtigung der übrigen Erkrankungen m.E. eine invasive Maßnahme dieser Art nicht angemessen. Sie haben Recht, dass dies auch mit einigen Risiken verbunden wäre.

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