weil ich (42, Nichtraucher) stechende Schmerzen in der rechten Lunge, anhaltende Verschleimung nach Erkältung und ständige Müdigkeit habe, wurde ein Thorax-Röntgen gemacht. Der Befund war, soweit ich alles richtig behalten habe: "Verdichtung links Nähe Herz/Zwechfell, evtl. Schwiele, bei Tumorverdacht CT empfohlen".
Mein Hausarzt sagte zu dem Befund, das es evtl. eine durchgemachte Lungenentzündung o.ä. sein kann, die eine Läsion hinterlassen hat, oder eben die og. Schwiele. Einem CT steht er eher kritisch gegenüber (hohe Strahlenbelastung), empfiehlt erneute Röntgenkontrolle nach 1/2Jahr.
Nun sind die Schmerzen ja auf der "falschen" Seite, so dass wohl kein direkter Zusammenhang mit den aktuellen Problemen besteht. Husten habe ich nicht, auch sonst außer der Müdigkeit und Verschleimung keine Probleme, das Stechen ist leicht zurückgegangen.
Meine Fragen an Sie als Experte sind folgende:
* Was würden Sie hier tun: abwarten und spätere Röntgenkontrolle oder lieber alsbaldiges CT? Ist die Strahlenbelastung wirklich so bedenklich?
* Deutet so ein Befund evtl. auf Bösartigkeit hin oder gibt es solche Verdichtungen eher öfter, d.h. wie ernst muß man es nehmen? Gibt es noch andere/zusätzliche/alternative Untersuchungen, um Lungenkrebs auszuschließen?
* Kann meine wohl verschleppte Erkältung doch irgendwie damit zusammenhängen (im Schleim, der sich "gefühlsmäßig" eher hinter der Nase bildet, ist manchmal etwas Blut)
Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!
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