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Gliomatose

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  • Gliomatose

    Hallo, hätte eine Frage:
    Meine 76 jährige Mutter war bis vor 3 Monaten eine rüstige, aktive an der Umwelt interessierte Frau.
    Dann wurden 2 ihrer Brüder todkrank.Von dem Tag an begann meine Mutter sich zu verändern. Körperlich merkte man das an Schwindelanfällen, ständigen Kopfschmerzen bis hin zum Umfallen. Nach dem Tod des 1. Bruders verschlechterte sich der Zustand meiner Mutter so, dass wir sie nach einem Sturz ins Krankenhaus einliefern mussten.
    Sie lag 17 Tage auf der Neurologie und es wurden viele Untersuchungen gemacht.
    CT;MRT;EEG, fürs Gehirn. Ein 24 Stunden EKG fürs Herz.
    Dabei wurde festgestellt, dass meine Mutter mehrere kleine Schlaganfälle hatte und es wird vermutet, dass dies mit den schlimmen Herzrhytmusstörungen zusammenhängt.
    Sie wurde nun nachhause entlassen. Sie kann aber alleine nicht stehen, geschweige gehen. Es wurde ihr ein Rollator verordnet, aber sie kann sich nicht auf den Füssen halten.
    Ausserdem ist der Schwindel nach wie vor sehr stark.
    Zu ihren Herzmedikamenten bekam sie nur zusätzlich blutverdünnende Spritzen verschrieben und ein Antidepressivum ( Cipralex):
    Bekam zufällig den ärztlichen Kurzbericht zu sehen und da steht als Diagnose:
    GLIOMATOSE.
    Meine Frage: Keiner der Ärzte hat mir gegenüber diesen Ausdruck einmal erwähnt.
    Was bedeutet das und wie kann man ihn behandeln?
    Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand aus diesem Forum weiterhelfen könnte.
    Liebe Grüße
    Margareta


  • RE: Gliomatose


    Dies scheint mir eine allgemeine Bezeichnung für Narbenbildung. Das Stützgewebe im Hirn sind die Gliazellen (analog zum Bindegewebe im übrigen Körper). Kommt es zum Untergang von Hirnzellen (Neuronen) durch Mangeldurchblutung oder Ausfall (Schlaganfall), können die Defekte durch Stützgewebe durchbaut werden. Wenn das sehr ausgedehnt ist, würde man von „Gliomatose“ sprechen können.

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