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Lymphknotenpunktion

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  • Lymphknotenpunktion

    Hallo,
    ich hatte gestern eine Lymphknotenpunktion wegen vergosserter Lymphknoten paraaortal.
    Im Radiologiebericht steht - Zustand nach Zervixkarzinom.
    Dieser Hinweis ist zusammen mit der Probe zum Pathologen gegangen.
    Da ich auch noch an einem Sjoegren Syndrom leide, koennte es sich auch um ein Lymphom handeln..

    Meine Frage als Laie ist jetzt:
    untersucht er die Probe jetzt nur auf Grundlage des Cervix-Ca (weil ihm nichts anderes bekannt ist), oder kann der Pathologe anhand der Probe trotzdem erkennen, wenn es sich um ein Lymphom handeln wuerde, auch wenn ihm die Verdachtsdiagnose nicht bekannt ist?
    Ich koennte mir vorstellen, dass es unterschiedliche Untersuchungsmethoden gibt, die je nach Diagnoseverdacht angewandt werden muessten?

    Waere schoen, wenn mir das jemand beantworten koennte.
    MfG Steffi



  • RE: Lymphknotenpunktion


    Die Untersuchung des Pathologen erfolgt immer hinsichtlich aller pathologischen Veränderungen im Vergleich zu einem normalen Lymphknoten. In Ihrem Fall würde er unterscheiden zwischen einem Lymphknoten, der von Tumorzellen infiltriert ist, oder einem Lymphknoten, der eine Entzündung aufweist bzw. bestimmte Entzündungszellen enthält. Spezialuntersuchen (z.B. Immunhistologie) wendet der Pathologe von selbst an, wenn sich die entsprechende Frage stellt (sofern genug Material da ist). Das Wort Lymphom ist übrigens in diesem Zusammenhang nicht eindeutig (auch ein bösartig veränderter LK würde Lymphom heißen).

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