bei meinem Mann (53 J.) wurde Ende 2005 eine 1. TURB (ohne Frühinstillation) vorgenommen. Histo-Befund: pT1 G2-3 multifokal, wir waren geschockt und total fertig. Am 23.1.06 Nachresektion; Befund diesmal: pTa G2 (es wurde danach wiederum nicht frühinstilliert) Auf unsere Nachfrage bei der op. Professorin sagte sie, dass sie - nach Rücksprache mit einem Chemoexperten der Uniklinik - hierzu bei meinem Mann keine Veranlassung gesehen habe. Nun waren also doch wieder oder noch Krebszellen vorhanden und er muß in 6 Wochen nochmal zur Nachresektion. Danach wird evtl. eine ambulante Instillationstherapie gemacht. Ob mit Chemo oder BCG steht noch nicht fest.
Nun zu den Fragen, die mir wirklich auf der Seele brennen:
Können wir auf eine Frühinstillation nach der nächsten TURB bestehen??
Vor der 2. TURB haben wir es vorher lang und breit besprochen und gewünscht, es wurde trotzdem nicht gemacht. Lt. den Urologischen Empfehlungen soll das Auftreten von Rezidiven um bis zu 50 % verringert werden? Warum wird es einfach nicht gemacht???
Können wir den Ärzten wirklich glauben, dass es beim Befund meines Mannes einfach nicht nötig und eher schädlich ist??
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe - pepper
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