meiner ca 60 jährige Tante leidet seit Jahrzehnten an Muskeldystrophie (FSH-Form)- seit einigen Jahren ist die Krankheit schneller vorgeschritten, sodass nach Rollstuhl , nächtliche Beatmung dazugekommen ist.
Als wenn dies nicht ausreicht hatte sie nun vor etwa 1-2 Wochen eine Brustkrebs-OP.
Empfehlung nach der zytologischen Untersuchung: Chemotherapie wäre nicht nötig (anderer Arzt nennt es tödlich bei Ihrer Erkrankung) und sieht 2 Jahre Tamoxifen und dann 3 Jahre Exemstan vor- sofern nicht durch Muskeldystrophie kontraindiziert.
Die Fragen also hierzu:
-Ist die vorgeschlagenene medikamentöse Behandlung durch Muskeldystrophie kontraindiziert?
- Gibt es alternative Therapiemethoden, die in diesem Fall sinnvoller wären (das Internet ist voll davon, aber was kann man halbwegs ernst nehmen - Zinkcholat als Hormonblocker??) ?
Um eine schnelle Hilfe bittet inständig ein Neffe einer eigentlich sehr bemerkenswert lebensfreudigen Frau.
Kommentar