nachdem mein Freund vor ca.1 Woche beim Hautarzt war, um ein auffälliges Muttermal entfernen zulassen, bekam er heute die Diagnose der histologischen Untersuchung. Es handelt sich zu 95% um ein Melanom.
Den nächsten Termin um "nachzuschneiden" hat er nächste Woche.
Nun meine Frage(n): Ich habe in Fachbüchern gelesen, das ein Melanom, egal wie klein es noch sein mag, relativ schnell metastasiert.
Wenn dieses der Fall sein sollte, ist diese Erkrankung im Grunde genommen nicht mehr heilbar, (laut Fachbuch).
Wie kann man erkennen, wann die Zellen des ursprünglich harmlosen Naevus entartet sind?
Muss man bei noch so kleinen Melanomen (in diesem Fall beträgt der Durchmesser ca. 5-6 mm) ein Staging durchführen? ( z.B. Röntgen, CT, Sonographie etc...)?
Die Hautärztin hat sich zu solchen Untersuchungen gar nicht geäussert.
Ich möchte keine Panik verbreiten, meiner Meinung nach wäre es aber schon wichtig, da ich mittlerweile weiss, das Melanome über die Blutbahn metastasieren und diese Metastasen sich in Lunge, Leber, Knochen befinden können.
Wenn nachgeschnitten werden muss, was bedeutet das für den weiteren Verlauf, was sagt es aus über den Zeitraum, in dem die normalen Zellen entartet sind, sind Metastasen entstanden?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
MfG,
Arista
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