letztes Frühjahr wurde bei meiner Oma, Mitte 60, ein kleinzelliger Tumor in der Lunge festgestellt, durch den sie kaum noch atmen konnte...
Weil dieser nicht operabel war, bekam sie zuerst eine Chemo und danach noch eine Strahlentherapie.
Metastasen hatte sie erstaunlicherweise nicht..
Chemo und Strahlentherapie schlugen hervorragend an, der Tumor kam nicht nur zum Stillstand, sondern verschwand fast komplett...
Nun... vor zwei Wochen ging es meiner Oma plötzlich schlecht, sie hatte kein gefühl mehr in der Hand und konnte noch meine Tante anrufen, bevor sie zusammenklappte...
Der Notarzt kam dann auch sofort, sie vermuteten zuerst einen Schlaganfall oder Herzinfarkt...
Aber nach einigen CTs sind sich die Ärzte jetzt ziemlich sicher, dass sie eine Metastase in der Wirbelsäule hat...
Inwzischen kann sie auch nicht mehr auf dem linken Bein stehen, den Arm kaum mehr gebrauchen... Und es fängt jetzt auch langsam rechts an
Laut den Ärzten wäre die Stelle so ungünstig, dass der Tumor nicht operabel zu Entfernen wäre.
Womit muss ich hier jetzt rechnen?
Was können die Ärzte hier noch tun?
Es kann doch nicht sein, dass sie dadurch jetzt wie querschnittsgelähmt wird...
Dabei sah es so gut aus, es war bemerkenswert, wie die Therapien angeschlagen hatten, dass es vorher keine Metastasen gab, die Ärzte hatten schon recht viel Hoffnung und dann sowas...
Das ist doch einfach nicht fair....
Gruß
Marie
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