vielleicht wurde meine Anfrage übersehen oder vielleicht gibt es keine Lösung bzw. Antwort. Ich denke man kann nicht sagen wie lange es noch dauern wird aber vielleicht gibt es ein Mittel was ihm die Schmerzen nimmt. Ich möchte Sie nochmals bitten, falls es eine Antwort auf meine Frage gibt sie zu beantworten. Den Text habe ich hier unten nochmals hineinkopiert. Zu dem Tumor kann man noch sagen das er sich aus einer Metastase vom Lungentumor gebildet haben soll. Der soll wohl der Ausgangspunkt gewesen sein.
Nochmals danke für eine Antwort!
"ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll, ich versuch es mal so. Im Juli 2005 haben wir die Nachricht erhalten, daß mein Onkel aus dem Urlaub zurück nach hause gebracht werden mußte. Diagnose im Berliner Krankenhaus: Krebs! Hirntumor. Er sitzt aber so ungünstig in einer Höhle das er nicht operiert werden kann. Er drückte auf den Nerv, so das er zeitweise das Auge nicht alleine öffnen konnte. Dann wurde noch ein Lungentumor (wäre operabel) festgestellt, ein Tumor in der Hand (wurde bestrahlt, hat sich verkapselt-könnte operiert werden). Dann kam die Nachricht das Krebszellen in den Nebennieren und im Oberschenkelknochen gefunden worden sind. Die Tumore im Kopf und wie gesagt in der Hand wurden bestrahlt und er bekam eine Chemo. Zeitweise ging es ihm sogar etwas besser während der Chemo. Seit Weihnachten geht es stetig bergab. Der Tumor im Hirn wächst ununterbrochen. Das es aussichtslos ist haben wir als Familie und er akzeptiert. Wir waren jetzt am Wochenende zum Besuch dort und es war erschrenkend was er für Schmerzen ertragen muß. Sein Arzt kommt jeden Tag und hat gesagt, daß sein Herz einfach zu stark ist und das die Schübe jetzt in immer kürzeren Abständen kommen werden und es so kommen wird das der Tumor so groß wird das er ins Koma fallen wird. Wie lange dieser Kampf noch dauert kann er nicht mal annähernd sagen es kann jeden Tag passieren. Mein Onkel ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Er hat mindestens 60 Kilo abgenommen und wiegt höchstens noch 40 Kilo. Kann sich selbst nicht mehr aufrichten. Das schlimmste ist für uns aber das er so Höllenschmerzen ertragen muß und jedes Wachstum dieses verdammten Tumors spürt. Den ersten großen Schub hatte er am letzten Montag, seit dem noch 2 kleinere. Er bekommt seine Medikamente in Tablettenform.Er bekommt wohl 3 x 30 und 1 x 60 (Morphium). Gibt es nicht die Möglichkeit ihm die Schmerzen zu nehmen? Eine Bekannte wurde per Tropf so eingestellt das sie schmerzfrei sterben konnte (Darmkrebs). Das ist ja das Letzte was man für ihn tun kann. Es muß doch eine Möglichkeit geben per Tropf oder so. Man weiß nicht wie lange der Kampf noch dauert und so wie es jetzt ist ist es unmenschlich. Vielen Dank im Voraus für eine Antwort. "
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