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beschwerden nach sp.röhrenkreb

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  • beschwerden nach sp.röhrenkreb

    Hallo,
    bei meinem Vater wurde September 2001 die Speiseröhre entfernt, weil er ein Adeno-ca im Barrett-Ösophagus hatte. Magenhochzug, keine Metastasen, keine Nachbehandlung nötig = als geheilt entlassen. 102 Kilo bei 1,84m
    Isst alles auch in den normalen Mengen.

    Vor 15 Jahren hatte er eine Rippenfellentzündung (nass), die n ur knapp überlebt, weil er so spät ins Krankenhaus gegangen ist.
    Weitere körperliche Probleme hat er;02/2005 ist er an der Kniekehle operiert worden, da hat er einen Bypass eingesetzt bekommen, da die Vene die 4,5 fache Größe angenommen hatte und eine Ausbeulung hatte.
    Hier muss er auch lebenslänglich ein Medikament zur Blutverdünnung nehmen, kein Macumar, kein ASS, - wegen dem Mangen, der Säurenbildung.

    Dies hatte ich auch schon mehrfach hier gepostet.

    Er hatte viele Jahre Reflux und daher ist auch der Krebs entstanden, so die behandelnden Ärzte.

    Er hat weiterhin Reflux, es hört sich an, als würde eine Wasserflasche geöffnet.
    Er bekommt ein Medikament, das mit "P" beginnt, ich habe vergesen, wie es heißt. es ist das stärkste das es gibt, aber es hilft nicht, oder nur sehr bedingt.

    Die Lunge ist durch diese Magensäure schon sehr in Mitleidenschaft gezogen, und mein Vater hustet auch manchmal helles Blut mit aus.
    So sind beide Lugenflügel schon recht lädiert, wg. der Rippenfellentz. und wg. der Ösop.-OP.
    Manchmal jappst er auch ohne sich vorher angesterengt zu haben nach Luft wie ein Hund der hinter einem Kanninchen her war.

    Mein Vater will nicht mehr zum Krnakenhaus, eine nochmalige OP kommt für ihn nicht in Frage - sagt er.
    In der Lunge ist was Neues, sagt er und meint neuer Krebs.
    Das Bluthusten mache ich persönlcih aber dahin fest, das er Blutverdünner nehmen muss.
    Das Gewicht hält er sehr gut; 102 Kilo. Die Blutwerte sind auch ok,
    Ich sagte ihm, wenn er keine ungewollten Gewichtsverlust hat, dann ist Krebstechnisch alles ok.
    Habe ich recht???
    Bitte, ich brauche eine Antwort, ich bin doch ziemlich nervös.
    Danke, Struppi






  • RE: beschwerden nach sp.röhrenkreb


    wenn man krebs hat, muss man nicht unbedingt abnehmen, gerade am anfang, wenn er sich entwickelt. ich kenne viele patienten, die im fortgeschrittenen stadium erst an gewichtsverlust leiden. auch finde ich ihre selbst ernannte diagnose "bluterbrechen durch verdünnungsmitttel" sehr weit hergeholt. wenn sie ihn wirklich unterstützen wollen, empfehlen sie ihm den rat zum arzt, wenn er nicht will, akzeptieren sie seine entscheidung, auch wenn es ihnen falsch vorkommt.

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    • RE: beschwerden nach sp.röhrenkreb


      Die Informationen sind schwer zu interpretieren. Der Ösophagus wurde entfernt, d.h. die normale Anatomie besteht gar nicht mehr. Es kann trotzdem Magensäure im hochgezogenen Magen nach oben steigen und Geräusche erzeugen wie bei einer Flüssigkeit. Ein Eintritt von Magensäure in die Lunge über Aspiration (oder sogar eine Fistel) wäre hochpathologisch und müsste behandelt werden. Das könnte möglicherweise für blutigen Husten verantwortlich sein. Woher weiss Ihr Vater, dass sich in der Lunge etwas gebildet hat? Da sollte wenigstens ein Röntgenbild oder besser ein CT angefertigt werden, um das abzuklären (das geht auch ambulant). Vielleicht findet man nichts. Die Beschwerden können (wie Sie schon vermuten) auch andere Ursachen haben. Den Reflux bzw den ev. Übertritt von Magensäure in das Bronchialsystem müsste man eigentlich behandeln (falls vorhanden). Aber so schlecht scheint es ja nicht zu gehen, die Dringlichkeit kann man aus der Ferne wirklich nicht beurteilen.

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      • RE: beschwerden nach sp.röhrenkreb


        Hallo,
        vielen Dank für die Antworten, ich bin froh, dass es solche Foren gibt.
        Mein Vater will einfach nicht mehr zu den Ärzten, ich kann ihn verstehen, das er die Nase voll hat. Jedenfalls im Moment. Das müssen wir anderen annehmen.

        Allen hier einen guten Rutsch und ein frohes Neues Jahr.
        Struppi

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