An Herr Wurst! Sehr Wichtig!

[KummerFrau]

Sehr geehrter Herr Wurst,
ein mir nahestender Verwandter erhielt vor zwei Jahren die Diagnose, dass er Krebs an der Bauchspeicheldrüse hatte. Er befand sich schon im Fortgeschrittenen Stadium, was ich den Informationen, dass beispielsweise Gelbsucht eine Anzeichen für das fortgeschrittene Stadium ist. Der Krebs konnte durch eine Operation entfernt, dabei wurde aber entdeckt dass sich bereits Metastasen gebildet hatten. An der Aorta! Man entfernte den Krebs und einen Teil des Magens. Zunächst waren auch nur zwingende Veränderungen nötig, aber ansonsten konnte das Leben normal fortgeführt werden. Der Aorta-Krebs wird derweil mit Chemotherapien behandelt, was aber nur den Erfolg haben könnte, dass er nicht weiter wächst. Nun ist die Diagnose aber schon etwas über zwei Jahre her und das Immunsystem der genannten Person ist verständlicherweise stark angegriffen. Ich (17) möchte Sie gerne fragen, ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt, das Immunsystem ein wenig zu stärken und welche Faktoren ganz klar zu vermeiden sind. Bitte helfen Sie mir!
Vielen Dank.

[Dr.Warzecha]

RE: Dr.Warzecha


Liebe KummerFrau

In dieser Zeit ist es wichtig so viele karzinogenen Faktoren zu vermeiden wie es möglich ist...Das Immunsystem kann man durch eine gesunde Lebensweise stärken....

Wie gehts nun ihrem nahestehenden Verwandten?

Liebe Grüße

Dr.Warzecha

[Prof. Wust]

RE: An Herr Wurst! Sehr Wichtig!


Letztlich werden solche (unspezifischen) Maßnahmen den Krankheitsverlauf nicht beeinflussen. Die Chemotherapie (vermutlich Gemcitabine) ist wichtig. Zwei Jahre ist schon eine sehr lange Zeit (überdurchschnittlich). Grundsätzlich sollte man sich so abwechslungsreich wie möglich ernähren und vor allem das essen, was schmeckt. Auch sonst sollte man sich so verhalten, dass man sich wohl fühlt. Das stärkt das Immunsystem am besten.