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Avastin

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  • Avastin

    Meine Mutti (78 Jahre) bekommt eine Chemotherapie Irinotecan und Avastin. Weiterhin bekommt sie Blutverdünnende Medikamente auf Grund einer Thrombose. Nun hat sie massive Nasenbluten bekommen. Laut Informationen aus dem Internet, kann Avastin als Nebenwirkungen Blutungen zur Folge haben. Was sollen wir jetzt tun. Ansonsten geht es meiner Mutti gut, außer die Nebenwirkungen der Chemotherapie, welche sie tapfer erträgt. Sie ist körperlich gut drauf, fährt Fahrrad, arbeitet im Garten und läuft gern und viel. Ich wäre für einen tipp dankbar. So wie ich gelesen habe, sollte Avastin nicht bei Patienten über 65 Jahren angewendet werden und auch nicht,w enn Blutverdünnende Mittel gegeben werden. Der Quickwert ist nicht in Ordnung, aus diesem Grund muss sie noch im Krankenhaus verbleiben, in das sie wegen der Nasenbluten aufgenommen worde.
    Viele Grüße
    Jana-Kristin


  • RE: Avastin


    Ich nehme an, dass die Blutung eher von der Blutverdünnung kommt (mit Marcumar?). Angiogenesehemmer wie Avastin können zwar die Wundheilung etwas verzögern (weil sie die Reparatur auch im gesunden Gewebe stören), aber das ist eher gering und auch nur bei einigen Patienten. Man muss hier abwägen. Andererseits ist die Kombination hinsichtlich des Tumors effektiver.

    Kommentar


    • RE: Avastin


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
      danke für Ihre Antwort. Der Blutverdünner heißt Falidrom. Ich habe aber gelesen, das das von Ihnen genannte Mittel besser verträglich ist.
      Im Krankenhaus auf der HNO-Station hat man ihr gesagt, dass die Dosis ihres Blutverdünners viel zu hoch ist. Sie hat einen Tag eine ganze Tablette genommen und den nächsten eine halbe.
      Im Krankenhaus gab man dann Spritzen. Für die Entlassung bekam sie die empfohlene Medikamentation einen Tag eine halbe und den nächsten Tag nichts. Nun ist der Quickwert schlecht gewesen und die Hausärztin hat die Dosis auf eine halbe Tablette pro Tag erhöht. Sicherlich ist es nicht einfach, so einen Wert einzustellen. aber so ein Hin und Her, da fühlt man sich schon fast wie ein Versuchskaninchen. Könnte man denn das Falidrom durch das Marcumar ersetzen? Würde das einfach gehen, gesetzt dem Fall es ist wirklich verträglicher.
      Und eine Frage habe ich noch, es gibt doch als Darmkrebsmedikament auch Xeloda, das ist eine Tablette. Sie soll genauso wirksam sein, wie 5 FU, Folinsäure. Macht es Sinn, danach zu fragen. Ich versuche nur, unnötige Belastungen von meiner Mutti fernzuhalten. Wenn es etwas verträglicheres gibt, würde ich es mir für sie schon wünschen. Für eine Antwort wäre ich Ihnen wieder sehr dankbar. Bedingt durch meinen Beruf, kann ich nicht jeden Tag hier im Internet sein.
      Ich wünsche Ihnen einen schönen zweiten Advent und ein angenehmes Wochenende.
      Mit freundlichen Grüßen
      Jana_Kristin

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