wir sind ein wenig ratlos. Mein Mann ist an einem Plattenepithelkarzinom des Oropharynx, Hypopharynx und Larynx erkrankt. T4N2M0. Dieses wurde mit einer hyperfraktionierten akzelerierten Radiochemotherapie behandelt. 6 Wochen nach Therapieende waren wir zur Kontrolle in der Klinik. Der Ultraschall zeigte keinen Tumor, aber ein Knötchen. Dieses wurde punktiert. Der Befund sagt, aufgrund der Vorerkrankung Rezidiv möglich, höchst suspekte Plattenepithelien, aber kein Hinweis auf Malignität. Nun ist der Plan, diese Woche noch ein MRT zu machen und dann nächste Woche eine Neck Dissection samt Mundbodenausräumung. Meine Frage ist nun, wie gefährlich ist das? Wie sehr belastet das den Mann und vor allem, kann man so schnell nach der Therapie (diese ist nun seit 9 Wochen beendet) schon feststellen, ob der Tumor noch geht oder schon wieder kommt? Ist es reine Prophylaxe? Kann das MRT so kurz danach schon aussagefähig sein? Leider ist die Uniklinik zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sehr gesprächsbereit und dann muss es wieder sehr schnell gehen. Ist es sinnvoll, diese OP zum jetztigen Zeitpunkt zu machen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Wir wissen langsam nicht mehr, wohin mit uns Herzlichen Dank und beste Grüße
mariemarie
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