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Metastasen-OP

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  • Metastasen-OP

    Hallo ,
    es geht im meine Schwester, sie hat Darmkrebs (Stadium,G2,T4,N2,M1 mit Leber und Lungen Metastasen).Der Krebs wurde im Januar festgestellt und meine Schwester bekommt seit dem Chemo mit Avastin, Irinotecan und 5FU.Die Therapie schläg besser an, als wir alle erhoffen konnten.Die Lungenmetas sind kleiner geworden und die Lebermetas sind so klein geworden, dass sie jetzt operabel wären(am Anfang 5und2cm groß,jetzt nur noch so groß,wie zwei kleine Narben).Meine Schwester ist in ganz guter körperlicher Verfassung.Meine Frage ist nun, meine Schwester möchte diese Lebermetastasen jetzt zusammen mit der Rück-OP des Anus preaters entfernen lassen,weil sie ja auch weg müssen und es wäre ein Schritt,aber die Ärzte machen uns angst,weil es eine so schwere OP wäre,zumindest die Entfernung der Lebermeatas und sie das bisher erreichte, wieder kaputt machen könnte.Was sagen sie dazu?Würden sie zu dieser OP raten und was könnte passieren.
    Vielen Dank, Vera.M.


  • RE: Metastasen-OP


    In Studien wird nahegelegt, dass die operative Entfernung von Metastasen beim kolorektalen Karzinom mit besseren Ergebnissen assoziiert ist. Hier speziell ist allerdings zu beachten, dass auch noch Lungenmetastasen vorliegen. Nach einem solchen Konzept müssten auch die Lungenmetastasen behandelt werden. Wenn die Leberteilresektion zu riskant ist (wie es hier anklingt), kann man auch ein ablatives Verfahren einsetzen, um die Lebermetastasen zu kontrollieren (Thermoablation oder Brachytherapie, s. unter Lebermetastasen in dieser Homepage). Eine Abwägung kann ich natürlich aus der Ferne nicht vornehmen. Grundsätzlich ist jedoch eine lokale Zusatztherapie bei wenigen Metastasen von Vorteil (wenn alle Metastasen erfasst werden).

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