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Frage an Prof. Wust - "Em

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  • Frage an Prof. Wust - "Em

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    bei meinem Vater wurde nach 1 Jahr (Speiseröhrenkrebs, OP Juni 2004) eine Lymphknotenmestastase diagnostiziert.

    Er bekommt jetzt 33 Bestrahlungen und 2 Zyklen Chemo (5 FU über 24-Stunden-Pumpe und Cisplatin 35,00 mg, 1 mal pro Tag - 5 Tage). Bei der ersten Chemo hat Vomacur gegen die Übelkeit bekommen. Hat allerdings überhaupt nicht geholfen. Die Übelkeit war so schlimm, dass wir ihn nach ein paar Tagen wieder in die Klinik bringen mussten. Er konnte weder Flüssigkeit, noch feste Nahrung zu sich nehmen.

    Ich habe dann mit dem behandelnden Arzt gesprochen, weil ich im Internet gelesen hatte, dass auch andere, vor allen Dingen stärkere Mittel verabreicht werden. Jetzt bekommt er "Emend".

    Haben Sie Erfahrungen mit diesem Medikament? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen


  • RE: Frage an Prof. Wust - "Em


    Versuchen Sie es mit EMEND, wir haben keine Erfahrung damit. Es wird auf jeden Fall wirksamer sein als Vomacur (alias Vomex). Wir setzen Zofran oder Navoban zusammen mit Fortecortin ein (Glucocorticoid) und haben damit gute Erfahrungen. Zofran als Tabletten sollten Sie sich auf jeden Fall besorgen und ggf. (bei Bedarf) einsetzen (falls trotzdemm noch Übelkeit besteht). Dann sehen Sie, ob es hilft, und können für den nächsten Zyklus Konsequenzen ziehen.

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    • RE: Frage an Prof. Wust - "Em


      Vielen Dank für Ihre Antwort.

      Zofran werde ich besorgen. Emend hilft ihm bis jetzt sehr gut. Es ist noch keine Übelkeit aufgetreten. Nun können wir nur hoffen, dass er diese Chemo gut übersteht.

      Mit freundlichen Grüßen

      Kommentar

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