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Was soll ich tun???

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  • Was soll ich tun???

    Hallo!!!

    Zu meinem 17 Lebensjahr wurde bei mir eine Refluxkrankheit mittels einer Magenspiegelung diagnostiziert!!! Diese war auf eine sehr schlechte Ernährung über einen längeren Zeitraum zurückzuführen (viele Süßigkeiten, spätes essen etc.).

    Danach nahm ich das Medikament Ormeprazol und stellte meine Ernährung um, womit die Beschwerden auch weg waren.
    Mit der Zeit habe ich allerdings wieder angefangen vermehrt Süßigkeiten zu Essen und nach einem halben Jahr kamen die Beschwerden leicht wieder. Der Arzt sagte wenn ich nochmal die gleichen Beschwerden wie am Anfang bekäme müßte ich eventuell ins Krankenhaus um an der Speiseröhre opperiert zu werden.
    Aus Angst hab ich dann zur Sicherheit zwischendurch wieder Ormeprazol Tabletten genommen, womit die Beschwerden wieder weggingen.

    Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und ich habe Angst das ich frühzeitig an Speiseröhrenkrebs erkranken könnte!!!

    Wäre es möglich, dass über den Zeitraum von der Diagnose der Refluxkrankheit bis heute schon ein Tumor entstehen konnte???

    Wie soll ich weiter Verfahren? Ich kann alles Essen, habe keine Schluckbeschwerden (was ja typisch für Speiseröhrenkrebs ist). Meine Sorge ist nur, dass durch das Hin und Her mit meiner Ernährung und das teilweise wiederauftreten meiner Beschwerden (nie so schlimm wie zur Zeit der ersten Diagnose) Krebs entsehen könnte oder schon entstanden ist.

    Wie soll ich weiter Verfahren???

    Arztbesuch und eine erneute Spiegelung oder was schlagen sie vor???


    mfg

    PeterM


  • RE: Was soll ich tun???


    Ein Tumor kann auf einer über lange Jahre entzündeten Schleimhaut entstehen. Diese Bedingungen liegen bei Ihnen nicht vor. Erstens sind Sie noch viel zu jung. Zweitens haben Sie ja gerade (offenbar erfolgreich) die Entzündung behandelt. Wenn die (refluxbedingten) Beschwerden immer wieder auftreten, sollte man die Frage aufwerfen, woran das liegt. Da gibt es eventuell eine Disposition, die man therapieren kann. Solange Sie beschwerdefrei sind, sehe ich nicht unbedingt Handlungsbedarf. Das würde ich auch so sehen, wenn Sie mit einfachen konservativen Maßnahmen (vorübergehende Tabletteneinnahme) die Beschwerden gut in den Griff kriegen. Aber da sollten Sie sich noch einmal von einem Gastroenterologen beraten lassen.

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