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Herr Dr. Wust bitte hilfe

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  • Herr Dr. Wust bitte hilfe

    Hallo Dr. Wust!!!
    Ich habe mir jetzt die Unterlagen mal vorgekramt.
    meine Tochter wurde 2004 operiert. Die zusammenfassung lautet: Dermoidzyste kranialer Ohrmuschelrand links.
    Es macht mir Angst. Nach nur einem Jahr soll der Alptraum wieder von vorn losgehen.
    Kann es wirklich sein das dieser tumor an anderer Stelle wieder kommen kann?
    Diesmal habe ich eine Schwellung auf dem Schädel festgestellt. Warum nur sie.
    Kann mann daran sterben bitte sagen sie mir die Wahrheit. Soll das jetzt jedes Jahr so gehen das an anderer Stelle was kommt und immer wieder muß Operiert werden.Ich kann nicht mehr. Ich hab so Angst um meinen Schatz!!!
    ( Die Details schrieb ich schon im ersten Beitrag) Ich hoffe sie können mit dem jetzt mehr anfangen.Ich brauch dringend Hilfe ich kann einfach nicht mehr.


  • RE: Herr Dr. Wust bitte hilfe


    Eine Dermoidzyste ist ein gutartiger Tumor, der von versprengten Keimzellen ausgeht. Es ist ja gar nicht sicher, ob die von Ihnen festgestellte Schwellung damit zusammenhängt. Das ist eben abzuklären. Da es sich um ein therapierbares Leiden handelt, sollten Sie die notwendigen Schritte einleiten. Selbst wenn noch eine Op notwendig ist, wäre das doch kein Beinbruch. Aber, wie gesagt, es muss erst einmal geklärt werden.

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    • RE: Herr Dr. Wust bitte hilfe


      Ja sicher ist das kein Beinbruch. Der könnte ja gegibst werden.Schön wie die Ärzte die Ängste ernst nehmen. Ich dachte echt das es auch einmal einen arzt geben muß der mich verdammt noch mal ernst nimmt. Sie wollen mir ernsthaft sagen das es doch nicht so schlimm ist wenn mann mal wieder am Kopf meiner Tochter rum schneidet. Ist ja nur ein gutartiger Tumor . wissen sie die ängste von Patienten und Angehörigen werden nicht ernst genommen. Ist es wirklich so lächerlich das ich Angst habe und vor allem ein kleines 3 Jähriges Mädel was schon zwei OPs durchmachen mußte?Wissen sie wenn es mich betreffen würde dann würde ich sagen Okay dann ist es so irgendwann muß jeder Sterben warum nicht jetzt.Aber das ist ein 3Jähriges Mädel. der tumor mag vielleicht jetzt gutartig sein aber wie schnell kann sich sowas ändern.
      Nun gut, Dann sollte es wohl hier auch nicht sein. Aber das ist mann ja gewohnt.

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      • RE: Herr Dr. Wust bitte hilfe


        Ihre Ängste sind nicht lächerlich (das hat Prof. Wust auch nicht behauptet), aber möglicherweise größer als nötig. Vor allem: Wenn Sie oft ängstlich und aufgeregt sind, überträgt sich das auf Ihre Tochter. Wenn SIE einen Krankenhausaufenthalt bzw. einen chirurgischen Eingriff für etwas ganz schreckliches halten, ist es kein Wunder, wenn das Kind das auch so sieht!

        Seien Sie doch mal froh, daß es überhaupt Ärzte gibt, die Ihr Kind behandeln können. Es gibt auf der Erde viele Länder, in denen die medizinische Versorgung weit schlechter ist, bzw. es gibt dort kein allgemeines Krankenkassen-System, so daß viele Menschen eine solche Operation gar nicht bezahlen können...

        Versuchen Sie also Ihre Angst in den Griff zu kriegen. Vielleicht gibt es ja Menschen, die Ihnen dabei helfen können. Fragen Sie z.B. Ihren Hausarzt.

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        • RE: Herr Dr. Wust bitte hilfe


          Mir geht es darum, Ihnen nahezulegen, die notwendigen medizinischen Schritte einzuleiten. Schließlich ist Ihre Tochter die Leidtragende, wenn Sie das nicht tun. Es geht ja zur Zeit noch gar nicht darum, ob eine Op notwendig ist oder nicht. Derzeit geht es noch darum, die erforderliche Abklärung durchzuführen. Erst wenn die Diagnose gestellt ist, kann man (natürlich sehr sorgfältig) abwägen, welche Therapie durchzuführen ist. Und dann wollte ich lediglich sagen, dass täglich tausende Operationen in Deutschland durchgeführt werden und das zum Nutzen der Patienten. Bitte verwechseln Sie auch nicht Ursache und Wirkung. Die Ärzte haben die Krankheiten nicht erfunden (und sind auch nicht verantwortlich dafür). Sie versuchen nur, soweit es geht, zu helfen.

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          • RE: Herr Dr. Wust bitte hilfe


            Entschuldigen sie bitte Herr Dr. Wust.
            im moment ist die Angst natürlich größer bei uns das es wieder so sein könnte.
            Natürlich darf mann die hoffnung nicht aufgeben. Die Notwendigen schritte sind schon eingeleitet. Am Montag haben wir einen Termin in der Uniklinik. Und dann werden wir weiter sehen. Ich danke ihnen erst einmal. Und bitte seien sie nicht böse. Es sollte wirklich nicht gegen sie gehen.

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