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Peritonealkarzinose mit Metast

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  • Peritonealkarzinose mit Metast

    es geht um meine Mutter 53 Jahre alt Sie erkrankte 1997 an einen Mammacarcinom rechts (nicht metastasierend) damals wurde eine Teilresektion durchgeführt mit entf. der Achsel Lymphe + Strahlentherapie.
    12/ 2004 erkrankte Sie an einen Nierenzellkarzinom links p T2 N2 Mx GII Therapie: Tumornephrektomie links mir Lymphadektomie in Höhe des Nierenstiels links sowie Adrenalektomie links.
    Histologie Der makro- und mikroskopische Befund entspricht einem bis 8,5 cm messenden teils nekrotischen mäßig diffenzierten papillären Nierenzellcarcinom der linken Niere sowie einer 0,5 cm messenden paraaortalen und einer 2,2 cm großen retrohilären Lymphknotenmetastase Die Nebenniere link ist tumorfrei
    damals hieß es es sei keine chemotherapeutische bzw. immunmodulatorische Behandlung nötig denn es sei alles weg!!!
    kurz nach der Op klagte meine Mutter über schm. im Bauch raum direkt neben der Narbe man sagte ihr Ja frau Neuert das war ja auch keine kleine op das ist schon richtig so man machte ihr klar es sei Narbenschmerz die Narbe sei zu stramm von innen genäht worden wenn sie will könnte man diese Öffnung und erneut nähen da meine
    Mutter dachte es hat schon seine richtigkeit ist es halt ok.
    Schmerzfrei war meine Mutter nie es war ein stechender schm. aber sie gab sich damit ab, sie war dann in Urologischer Betreung dort laut sono auch o.B.,
    Im März 2005 beim Gynäkologen auch o.B.
    Im Juni 2005 beim Gynäkolgen Wasser im Douglas Bereich sollte es bitte kontrollieren lassen

    stellte sich bei Ihren Onkologen vor (eigen Wunsch) der sagte das ist nicht schlimm

    Im August ging es dann richtig los der Bauch schwillte an al sei sie im 9 Monat Schwannger, starke schm. im Unterleib stechen im Bauchraum!

    stellte sich dann beim Urologen vor der schickte sie zum Radiologen zum CT des Abdomen dort ergab sich dann Aszietis im Douglas und in der Lunge der Urologe weiste sie dann stat. ein

    V.a Aszietis durch bösartige Neubildung

    in den Städtischen Kliniken Frankfurt am Main Höchst unetrsuchten sie den Dickdarm Dünndarm o.B.

    dann machten sie eine PE des Bauchfells mit erneuten CT des Abdomens dort stellten sich dann Veränderungen im Bauchfell fest

    Dann wurde sie entlassen und wir bekamen einen Termin zum Gespräch des Befundes



    BEFUND: Peritonealkarzinose mit Metastasierung, mit 2 Metastarsen in der Lunge Tochtergeschwülste der Arzt meinte der Tumor am Baucgfell sei lokalisiert

    am Mittwoch den 05,10,2005 wollen sie mit einer Interveron Behandlung + einer leichten Chemo beginnen

    eine Op währe nicht möglich man könne den Krebs nur im Schacht halten und dem Pat. die Lebensqualität nur erleichtern



    ich weiß sie sind kein Wunderheiler auch nur ein Mensch wie wir alle auch aber ich möchte mich nicht nur auf eine Stimme festt setzen ich möchte es wenigstens probieren den ich bin 25 Jahre habe noch einen Bruder mit 17 Jahren und ein kranken Vater der letztes Jahr an einen Zungenkarcinom erkrankte




  • RE: Peritonealkarzinose mit Metast


    Hallo, es würde mich interessieren, mit welcher Chemo begonnen werden soll. Ich (M. 50 Jahre) leide unter einer ganz ähnlichen Sache (Peritonealkarzinose nach Magenkarzinom (2003) am Dickdarm) Viele Grüsse und alles Gute für Deine Mutter Arsut

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    • RE: Peritonealkarzinose mit Metast


      genaues kann ich dir leider nicht mitteilen sie sagten nur eine interveronbehandlung und eine leichte chemo.
      wie sieht es bei dir aus was haben die Ärzte bei dir vorgeschlagen und wie soll es weiter gehen

      liebe grüße jeanette

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      • RE: Peritonealkarzinose mit Metast


        Offenbar konnte man mit der PE die Metastasen im Bauchfell dem Nierenzellkarzinom zuordnen. Für die Metastasierung bestand ein Risiko (s. N2), aber man eigentlich nichts versäumt, da eine adjuvante Therapie (direkt nach der Op) nicht etabliert wurde bisher. Jetzt ist eine Zytokintherapie angezeigt (Interleukin-2 und/oder Interferon-Alpha). Damit werden mittlere Überlebenszeiten von ca. 2 Jahren erreicht. Aber immerhin leben auch nach 5 Jahen noch etwa 20 % der Patienten. Man sollte also anfangen und hoffen, dass man in der günstign Gruppe liegt. Wenn man nichts tut (bzw. Mistel alleine gibt), liegen die Ergebnisse deutlich schlechter – dann sind schon nach 10 Monaten alle Patienten gestorben.

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