meine 65-jährige Mutter liegt mit der Diagnose inoperables Plattenepithelkarzinom der Spreiseröhre auf der Abteilung für Innere Medizin eines kleineren Berliner Krankenhauses in Lichterfelde. Seit zwei Wochen ist bekannt, dass es sich um einen bösartigen, weit fortgeschrittenen Tumor handelt. Man muss dazu wissen, dass meine Mutter bereits einen Schlaganfall erlitten hat und ihr deshalb von einer Strahlentherapie abgeraten würde, die "ihre Gefäße zum Platzen bringen könnte" (Zitat Oberärztin). Ihre Schmerzen werden von Tag zu Tag schlimmer, so dass mittlerweile Morphin-Pflaster und Schmerztabletten zur Schmerztherapie zum Einsatz kommen und zwar in tälich wechselnder Dosierung und Komination. Leider scheint die Therapie nicht anzuschlagen und führt u.a. zur chronischen Verstopfung. Sollte hier noch eine weitere Meinung hinzugezogen werden oder ist Nichtstun und Einsatz von Morphium der einzige Ausweg? Ich würde meine Mutter gerne durch sogenannte HomeCare-Ärzte zuhause versorgen lassen und werde dabei vom Krankenhaus organisatorisch vollkommen allein gelassen mit dem Verweis auf den Hausarzt meiner Mutter als Ansprechpartner bzw. "überweisende Instanz". Sind diese Ärzte versiert in der Schmerztherapie oder raten sie eher ab? Eine letzte Frage: haben Sie von dem Mittel Haelan 951 gehört, eine Nahrungsergänzung, welche sich positiv auf Tumoren und den Erkrankungsverlauf auswirken soll?
Für jeden noch so kleinen Hinweis wäre ich Ihnen dankbar, A. Müller
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