bei meinem Vater (69 Jahre) wurde vor 3 Wochen ein Magenkarzinom ( Cardia Metaplastom ? ) diagnostiziert .
Vor ca. 30 Jahren wurde bei meinem Vater eine Billroth II Op durchgeführt, Schluckbeschwerden und Appetitlosigkeit bestanden bei meinem Vater schon immer weswegen wir (auch er ) diesen Symtomen keine allzu grosse Bedeutung gegeben haben. Nur unserem Hausarzt ist es zu verdanken das wir der Ursache auf den Grund gegangen sind.
Vor 1 Woche wurde bei ihm eine komplette Magenentfernung mit einem Stück der Speiseröhre ( weil der Tumor direkt am Magenanfang war ) sowie Lymphdrüsen entfernt. Zu meiner Überraschung erholt sich mein Vater recht gut.
Seit gestern sind die Histologischen Befunde der noch verbliebenen Lymphdrüsen zurück die leider ergaben das diese auch von Tumorzellen befallen sind.
Eine Chemo oder Strahlentherapie wurde uns von den Ärzten empfohlen, die aber noch mit einem Onkologen besprochen wird.
Er möchte wieder gesund werden, oder zumindestens noch ein paar Lebenswerte Jahre verleben. Die Chemo bzw Strahlentherapie möchte er auch machen.
Aber da er kein Hungergefühl mehr hat verweigert er jetzt schon (2 Tage nach ziehen der Magensonde) das Essen, einfache Antwort "Ich habe keinen Hunger".
Da ich meine Vater im Wesen sehr ähnlich bin weiß ich , das immer wieder sagen ,Papa eß doch was ,genau zum gegenteiligen Ergebnis führt. Da ich mich schon ein wenig über die Erkrankung informiert habe ist mir bewusst das ein noch langer Weg vor uns liegt, mit Erbrechen und Durchfall. Ich möchte aber das mein Vater etwas gestärkt in die Chemotherapie geht.
Daher meine Fragen, ich weiß jeder Patient ist anders
Welches Essen ist gut für Patienten ohne Magen ?
Welche Nahrungsergänzungsmittel können sie empfehlen das Durchfall und Erbrechen nicht allzuviel wird ?
Wie kann ich meinem Vater ( auch Mutter ) helfen, das die Depressionen nicht zu groß werden ? Obwohl ich selber schon ein wenig depressiv bin.
Vielen Dank im vorraus für Ihre Antwort
Starfish
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