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CT- Ergebnis Lymphomerkrankung

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  • CT- Ergebnis Lymphomerkrankung

    Hallo,
    ich hatte vor einer Woche ein CT Hals/Thorax zwecks Ausschluss einer Lymphomerkrankung. Ich habe ein primaeres Sjoegren Syndrom und mehrere geschwollene Lymphknoten am Hals.
    Mein Rheumatologe hat mich zum Onkologen und der mich zum CT ueberwiesen. Meine Blutwerte sind bis auf Blutsenkung 53/... und Leukozyten 3,9 (Norm ab 4,0-) und div. Rheumawerte- in Ordnung. Letztes Jahr wurde mir schon ein vergroesserter Lymphknoten am Hals ohne Befund entfernt.

    Heute kam der Befund vom CT. Da ich erst in ein paar Tagen Besprechungstermin beim Onkologen habe, hoffe ich, dass Ihr mir bei der "Uebersetzung" helfen koennt und ich ggf. dann entsprechende Fragen stellen kann:

    Also:
    Befund Hals:
    Volumenakzentuierte LK submandibulaer. Symetrische Halsweichteile. Normale Darstellung der Gefaesstrukturen. Im weiteren Verlauf keine eindeutig vergroesserten Lymphknoten.

    Befund Thorax:
    Multiple kaliberakzentuierte LK axillaer. Medastinal keine eindeutig vergroesserten LK. Belueftung des Lungenparenchyms ohne nodylaere oder flaechige Verdichtungen. Keine Pleuraverdickungen oder - erguesse. Glatt begrenztes Zwechfell. Bei orientierender Miterfassung der Oberrbauchstrukturen kommen multiple weichteildichte, zu den Gefaessen und zum Parenchym hypodense Strukturen zur Darstellung, die paraaortal und paracaval gelegen sind.

    Zusammenfassende Beurteilung:
    Vermehrter LK-Besatz axillaer und submanibulaer und dringend verdaechtig intraabdominal etwa in Hoehe des Truncus coeliacus und caudal davon. Keine folriden pulmonalen entzuendlichen Veraenderungen. Kein Hinweis fuer eine zentrale oder priphere thoracale RF.

    Hoffe, dass mir das jemand uebersetzen kann.
    LG Steffi


  • RE: CT- Ergebnis Lymphomerkrankung


    Es werden vor allem im Bauchraum (abdominal) verdächtige Strukturen beschrieben, die neben den großen Gefäßen liegen (paracaval: neben der Hohlvene, paraaortal: neben der Aorta). Die Größe (Durchmesser) wird nicht angegeben, aber allein durch die Zahl und die niedrige Dichte (hypodens) ist eine Auffälligkeit gegeben. Auch sonst sind die LK akzentuiert. Der Radiologe hält die in Höhe des Truncus coeliacus (Oberbauch) gelegenen Strukturen für verdächtig. Damit wird sich für den Überweiser ergeben, dass er weiter abklären oder zumindest beobachten muss. Aus dem Befund ist aber für mich nicht klar erkennbar, ob die Veränderungen im Rahmen einer Autoimmunerkrankung erklärt werden können (oder ob noch etwas anderes dahintersteckt).

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