Mein Mann (40) hat seit einigen Jahren eine Leberzirrhose mit unklarer Genese und eine Thrombozytopenie. Mitlerweile haben sich Krampfadern 2-3. Grades in der Speiseröhre gebildet und er hat sehr stark mit Wassereinlagerungen in den Beinen sowie verstärkt mit Müdigkeitserscheinungen zu kämpfen! Leider lebt er nicht unbedingt danach, vorallem in Bezug auf Alkohol, was mich immer sehr traurig macht , weil wir auch zwei Kinder haben! Aber er sagt es wäre schließlich schlimm genug und er könnte sich nicht ständig mit seiner Krankheit auseinandersetzen.
Nun ist mir in der letzten Zeit immer wieder aufgefallen, das er sehr viele Dinge vergisst und sehr gereizt ist. Ich habe mal gelesen das der Ammoniakspiegel daran beteiligt ist. Ist das möglich und was bedeutet das?
Außerdem ist mir aufgefallen, das er in letzter Zeit einen sehr unangenehmen Körpergeruch hat, obwohl er regelmäßig duscht. Manchmal riecht er irgendwie nach Chemie und ganz oft nach Kot! Es kommt wirklich aus den Poren, weil auch seine Kleidung dann so riecht, wenn er sich längerer Zeit in einem Raum aufhält riecht der ganze Raum danach! Er selber sagt, das er es nicht merkt und das ich übertreiben würde. Woran kann das liegen? Ist das wirklich möglich? Kann man etwas dagegen tun? Leider nimmt er auch nicht regelmäßig die Kontrolluntersuchungen wahr!
Kann es sein das der Zustand sich jetzt verschlechtert?
Momentan nimmt er an Medikamenten: Furo 40, Propranolol und Omep.
Ich mache mir wirklich Sorgen, weil leider sein Arzt mir auch keinerlei Auskunft gibt und würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen!
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