Bei der regionalen Chemotherapie wird ein Katheter in die versorgende Arterie (z.B. Leberarterie) gelegt. Über einen Port (membranöser Zugang nach außen) kann die Chemotherapie direkt in die Arterie infundiert werden. Bei liegendem Port (chirurgisch oder radiologisch) kann diese (regionale) Chemotherapie über Monate wiederholt werden. Bei der Chemoembolisation wird ein Gemisch von Stärkekügelchen und einem Zytostatikum auch in die Arterie appliziert. Das geht aber nur in einer Sitzung. Das Embolisat soll in den Tumoren zum Verschluss führen, was wiederum eine Anreicherung und längere Aufenthaltszeit der Zytostatika zur Folge hat. Das ist in der Regel eine einmalige Therapie.
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