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Krebs in der Familie

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  • Krebs in der Familie

    Mein Vater ist 1996 an Darmkrebs erkrankt.1998 verstarb er an Bauchspeicheldrüsenkrebs.Der Bauchspeicheldrüsenkrebs war ein Zufallsbefund.(Zweittumor?)
    2003 erkrankte meine Mutti an Magenkrebs.Ihr wurde der ganze Magen entfernt.Nach anschließender Chemo und Bestrahlung geht es ihr eigendermaßen .Im Februar 2005 erkrankte mein Bruder an Speiseröhrenkrebs.Der Tumor soll inoperabel sein. Er bekam Chemo und Bestrahlung.Ist es ratsam eine Zweite Meinung einzuholen?Ich kann nicht glauben,dass es keine Möglichkeiten mehr gibt.Er ist noch so jung.
    Kann der Krebs erblich sein(?), da die Krebsarten indirekt mit dem Verdauungstrakt in Verbindung stehen.
    P.S.Keiner meiner Angehörigen ist b.z.w. war Raucher oder hat Alkohol getrunken.
    Ich würde mich auf Nachricht freuen


  • RE: Krebs in der Familie


    Beim inoperablen Ösophaguskarzinom ist eine Radiochemo-Therapie der empfohlene Standard. Da wird eine 2. Meinung auch keine wesentlichen neuen Aspekte erbringen. In Ihrer Familie besteht schon ine Disposition zu Krebserkrankungen. Erblich ist nicht ganz zutreffend, da Krebs aus einem multifaktoriellen Geschehen heraus entsteht. Eine Genanalyse könnte man eventuell durchführen – sie ist aber immer noch aufwendig (und teuer). Für Sie sollte die Konsequenz sein, an den Vorsorge- bzw. Früherkennungsmöglichkeiten teilzunehmen, insbesondere Spiegeluntersuchungen (Dickdarm, ev. Magen u. Speiseröhre).

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