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Zungenrandkrebs jetzt PAPIII

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  • Zungenrandkrebs jetzt PAPIII

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    meine Ehefrau (33 Jahre alt) hat jetzt seit 4 Wochen die Strahlentherapie (61,2 GY beidseitig) nach der OP eines Zungenrandkarzinoms (T2N0 /G2) beendet und befindet sich in der Nachsorge.
    Die Termine bei den HNO-Ärzten verliefen normal, und langsam wird es auch besser.
    Der Support beschränkte sich bis jetzt auf die Mundhöhle, Hals-Sonographie.

    Bei einer Routineuntersuchung beim Frauenarzt ist nun beim Gebärmutterhals PAP-Test eine Veränderung festgestellt worden (PAP Stufe 3).

    Ich mache mir natürlich Sorgen und würde gerne Ihre Meinung zur weiteren Vorgehensweise erfragen.

    Mit freundlichen Grüssen aus Ratingen



  • RE: Zungenrandkrebs jetzt PAPIII


    Das sind zwei unabhängige Abläufe. Beim PAP III wird üblicherweise nach ca. 3 Monaten kontrolliert. Es liegen sog. Dysplasien vor (Zellen sind verändert). Es ist a-ber erst eine beginnende Veränderung (also allenfalls eine Vorstufe einer eventuel-len späteren Transformation). Oft bildet es sich zurück. Erst wenn mehrmals PAP III nachgewiesen wurde, muss man Konsequenzen überlegen – das kann die Empfehlung zu einer Koniotomie sein (ein kleiner Eingriff am Gebärmutterhals). Die Vorsorge beim Frauenarzt kann die Krebserkrankung echt verhindern und sollte daher wahrgenommen werden.

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