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Eierstockkrebs

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  • Eierstockkrebs

    Hallo,

    meine Mutter hat vor 5 Wochen Die Diagnose Eierstockkrebs bekommen. Eine Woche später ist Sie in der Klinik operiert worden. Diagnose: Eierstockkrebs (Tumor 1cm), Bauchfellmetastasen, Metastasen an beiden Leberlappen. Die Eierstöcke und ein Teil der Bauchfellmetastasen sind entnommen worden. Leber-op nicht möglich. Mittlerweile hat Sie Gelbsucht und Wasserablagerungen im Bauchbereich und den Beinen bekommen. Eine Verbindung zwischen Leber und Galle musste gelegt werden, da die Metastasen schon auf die Gallengänge drücken. Die Gallenwerte sind unverändert hoch geblieben. Blutarmut kommt nun auch noch hinzu. Heute beginnen die Ärzte mit einer leichten Chemo. Meine Frage: Inwieweit hilft diese Chemo meiner Mutter noch? Wie scheint die Lebenserwartung zu sein? (Die Ärzte geben keine Auskunft)Ist es ratsam aufgrund der Leberproblematik noch mal im Charite mit den Unterlagen anzufragen?
    Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort!


  • RE: Eierstockkrebs


    Das Ovarialkarzinom liegt hier in einem fortgeschrittenen Stadium vor. Diese Tumorart ist aber eigentlich recht chemosensibel, so dass man bei weniger fortgeschrittenen Stadien Chancen auf Heilung hat. Da bisher (wenn ich es richtig verstanden habe) noch keine Chemo eingesetzt wurde, ist die Ansprechwahrscheinlichkeit recht hoch. Daher könnte sich der Zustand Ihrer Mutter noch einmal grundlegend verbessern (zumindest besteht eine Chance). Daher würde ich von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und zumindest einen Therapieversuch starten.

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