ich habe die untersuchungsergebnisse vor mir liegen, weil ich am Montag einen termin in der uniklinik habe.
In dieser sprechstunde soll geklärt werden, was nun weiter passiert.
Mittlerweile bin ich in der 12. SSW (11+4) und gestern beim ersten screening gings dem kind wunderbar.
Aber nun hat der vertretungsarzt mir ziemlich angst eingejagt.
Und zum ersten mal ist in diesem zusammenhang das wort „krebs“ gefallen.
Zu den ergebnissen:
Auf dem berechtigungsschein steht die diagnose: cervixdysplasie i. d. schwangerschaft
Bericht des labors:
Zusammenfassende diagnose:
Das zellbild entspricht einer zumindest mäßigen epitheldysplasie-eutrophie des vaginalepithels.
Klassifikation:
Gruppe: III D Grading: CIN II (HSIL)
Bei einer DNS-analyse lautet das ergebnis:
HPV-Abstrich (Low Risk) negativ
HPV-Abstrich (High Risk) positiv
Empfehlung: da eine DNA-Aneuploidie für eine wahrscheinliche progression spricht, ist eine aktive
Diagnostik (histologische abklärung) empfehlenswert. Ansonsten eine kurzfristige zytologische
Abstrichkontrolle.
Muss ich mir nun wirklich sorgen machen herr. Dr.?
Aber ich muss zugeben, das er mir einen ziemlichen schrecken eingejagt hat,
auch wenn er sagte, das es keinerlei negative auswirkung auf die ss hat.
Der nachteil sei nur, das man in der ss keine konisation machen könnte.
Evtl. aber eine biopsie.
Wie wird die gemacht?
Ist das schmerzhaft?
Denn es handelt sich doch dabei um gewebeentnahme, oder?
Danke für ihre antwort,
silentcat