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Prof Wust: ulc mammakarzinom

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  • Prof Wust: ulc mammakarzinom

    Lieber Herr Prof Wust,

    in der letzten Woche hatte ich schon einmal mich an Sie gewandt ( durchgebr Mammatumor) - nun hat meine Mutter am Mittwoich einen linkss Schlaganfall erlitten, der tumor ist als Karzinom eher aggressiverer Sorte ( hab leider keine Kopie der Unterlagen, ) histologisch einsortiert worden, Metastasen in regionären Lnn und der anderen Brust. Die Op wurde aufgrund des Apoplex Geschehens abgesagt, da auch beide Carotiden hgr vererngt sind ( 2.4 statt 1 Passagegeschwindigkeit) . Da ist nun medizinisch nix zu machen, sie bekommt Aspirin, etwas gegen Gicht und Insulin, sowie DTI mit Elektrolyten.

    Nun kann sie kaum noch sehen, ist teils verwirrt, kann kaum sprechen, ihre anfänglichen Schluckbeschwerden haben sich leicht gebessert, sie kann gefüttert werden, vorher sollte sie eine PEG bekommen - was ich aber für einen sehr heftigen Eingriff halte - zumal sie z Zt schmerzfrei ist und große Angst vor Schmerzen hat.

    Ich muß vermutlich nun morgen die Betreuung einleiten, und möchte es selbst übernehmen. Ich möchte ganz im Sinn meiner Mutter handeln können - hoffentlich klappt das - ich habe anderes gehört, daß manchmal nicht die engsten Angehörigen Betreuer werden? Evt wenn, Geschwister da sien, die nicht einvernehmlich handeln? Ich habe keine Geschwister, außer mir gibt es nur 1 Cousin, der ganz woanders wohnt und zu dem sie keinen Kontakt hat.

    Ich möchte so gerne selbst dafür sorgen können, daß meine Mutter ein gutes Ende in ihrem Sinne ansteuern kann, so , wie sie es verdient hat....und nicht, daß evt ein anderer Betreuer ihr noch so eine PEG verpaßt, das ist ja ein schreckliches Procedere, und die Sonde kann ja auch Schmerzen auslösen, und das ist ihre große Angst, daß sie Schmerzen bekommt irgendwo.

    es grüßt freundlich

    Dorle Schans



  • RE: Prof Wust: ulc mammakarzinom


    Nachtrag:
    Ich hatte vergessen, auszuführen: sie ist jetzt linksseitig gelähmt.

    es grüßt

    Dorle Schans

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    • RE: Prof Wust: ulc mammakarzinom


      Sie sollten sich das mit der PEG gut überlegen. Die Anlage ist i.d.R. ein harmloser Eingriff. Es handelt sich um einen Schlauch direkt in den Magen, der die Nahrungsaufnahme erheblich erleichtert und ev erst ermöglicht. Sie könnten sich da als Angehöriger schnell zu viel zumuten, wenn Sie allein mit Füttern eine ausreichende Nahrungszufuhr gewährleisten wollen. Schmerzen sollte eine PEG normalerweise nicht auslösen. Ich weise darauf hin, weil Sie als Tochter sicher noch andere, vielleicht wichtige Dinge für Ihre Mutter tun könnten, wenn die alltägliche Nahrungsaufnahme einfacher geregelt wäre (und man sollte die eigenen Kräfte nicht überschätzen). Wichtig sind z.B. gymnastische Übungen.

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