in der letzten Woche hatte ich schon einmal mich an Sie gewandt ( durchgebr Mammatumor) - nun hat meine Mutter am Mittwoich einen linkss Schlaganfall erlitten, der tumor ist als Karzinom eher aggressiverer Sorte ( hab leider keine Kopie der Unterlagen, ) histologisch einsortiert worden, Metastasen in regionären Lnn und der anderen Brust. Die Op wurde aufgrund des Apoplex Geschehens abgesagt, da auch beide Carotiden hgr vererngt sind ( 2.4 statt 1 Passagegeschwindigkeit) . Da ist nun medizinisch nix zu machen, sie bekommt Aspirin, etwas gegen Gicht und Insulin, sowie DTI mit Elektrolyten.
Nun kann sie kaum noch sehen, ist teils verwirrt, kann kaum sprechen, ihre anfänglichen Schluckbeschwerden haben sich leicht gebessert, sie kann gefüttert werden, vorher sollte sie eine PEG bekommen - was ich aber für einen sehr heftigen Eingriff halte - zumal sie z Zt schmerzfrei ist und große Angst vor Schmerzen hat.
Ich muß vermutlich nun morgen die Betreuung einleiten, und möchte es selbst übernehmen. Ich möchte ganz im Sinn meiner Mutter handeln können - hoffentlich klappt das - ich habe anderes gehört, daß manchmal nicht die engsten Angehörigen Betreuer werden? Evt wenn, Geschwister da sien, die nicht einvernehmlich handeln? Ich habe keine Geschwister, außer mir gibt es nur 1 Cousin, der ganz woanders wohnt und zu dem sie keinen Kontakt hat.
Ich möchte so gerne selbst dafür sorgen können, daß meine Mutter ein gutes Ende in ihrem Sinne ansteuern kann, so , wie sie es verdient hat....und nicht, daß evt ein anderer Betreuer ihr noch so eine PEG verpaßt, das ist ja ein schreckliches Procedere, und die Sonde kann ja auch Schmerzen auslösen, und das ist ihre große Angst, daß sie Schmerzen bekommt irgendwo.
es grüßt freundlich
Dorle Schans
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