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Frage an Prof. Dr. Wust

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  • Frage an Prof. Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr. Prof. Dr. Wust.

    Bei meinem Sohn ( 1 Jahr, 1 Monat ) wurde ein Blutbildtest gemacht, weil er auf die erste Impfung schwer reagierte. Die Ärztin wollte ausschließen, dass er die MMR - Impfung nicht verträgt. Ihr Verdacht war Immunschwäche.

    Der befund ist nun da und wir sollen nächste Woche mit ihm in ein Krankenhaus zu einem Professor. Auf der Überweisung steht Verdacht auf Neutropenie, sowie Hypogammaglobulinämie.

    Zu der Neutropenie: Sein Gesamteiweiß ( der wert ) lautet 59,0.
    Der Wert der Neutrophilen beträgt 27.
    Immunglobulin G 3, 75. Immunglobulin M 0, 39.

    All diese Werte sind, wenn ich das richtig verstanden habe, zu niedrig. Álle anderen im Normbereich, manche zu hoch ( ASAT (Got) = 0, 69, Lymphozyten = 57, Eosinophile = 10.

    Nun meine Frage: ich wusste nicht, was Neutropenie bedeutet und zog das Internet zu Rate. Der Begriff taucht sehr häufig im Zusammenhang mit Krebs auf. Ist das so? Sind meine Sorgen dahingehend begründet?

    Ich weiß, es ist vielleicht nicht ganz einfach, diese Frage zu beantworten, doch bitte verstehen Sie meine Besorgnis.
    Ich würde den gesamten Befund hier posten, nur in der Hoffnung, dass mir jemand sagt, dass all das nicht bedenklich ist.

    Liebe Grüsse



  • RE: Frage an Prof. Dr. Wust


    Hallo,

    also ich bin kein Arzt und habe auch fast keine Ahnung davon. Aber mein Mann hat auch eine Hypogammaimmunglobulinämie (wahrscheinlich auch angeboren) - er ist jetzt 36 Jahre alt, völlig gesund, Sportler und er mußte auch noch nie deswegen behandelt werden.

    Ich will nicht sagen, dass Ihr den Befund unter den Tisch kehren sollt, aber nicht alles, was schlimme Namen hat ist auch wirklich schlimm. Also mach Dich nicht gar so verrückt und warte erst mal den Termin im Krankenhaus ab!

    Alles Gute Euch,
    Lauramona

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    • RE: Frage an Prof. Dr. Wust


      Eine Neutropenie kann auch mal im Zusammenhang mit einer bösartigen Erkrankung vorliegen (z.B. Leukämie). Aber gerade bei Kindern ist das eher atypisch. Daher würde ich hier in erster Linie an etwas anderes denken. Nicht zuletzt ist zu hoffen, dass es eine (vorübergehende) harmlose Schwankung (z.B. im Rahmen eines Infektes) ist. Aber das kann aus der Ferne kaum eingeschätzt werden.

      Kommentar


      • RE: Frage an Prof. Dr. Wust


        Sehr geehrter Herr Professor,
        ist Ihnen ein Zusammenhang zwischen CML und halogenen Kohlenwasserstoffen und/oder Lachgas (Stickoxidul N2O) Narkosegase bekannt?

        Vielen Dank

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