heute wurde ich mit der schockierenden Diagnose konfrontiert, daß meine Mutter - 87J - wegen evt Schlaganfallsymptome ( linkss. Lähmungen, Visusverlust beidseitig) zum Arzt gebracht wurde, der sie aber mit einem durchgebrochenen Mammatumor ( hat sie niemandem erzählt !!!) ins Krankenhaus schickte.
Sie wird am Freitag operiert - die Ärzte können uns heute noch nicht viel mehr sagen, weil sie wohl zuviele Patienten auf einmal hereinbekamen.
Nun meine Frage: meine Mutter hat seit ca 2 Monaten stark körperlich abgebaut, ist bei erhaltenem Appetit ganz stark abgemagert. Sie verweigert seit ca 2-3 Jahren, ihren hohen BZ ( 300-400) per insulin im Krankenhaus einstellen zu lassen = jetzt verstehe ich ihre Motivation, partout nicht ins Krankenhaus zu wollen auch.
Bei einem durchgebrochenem ( mit Blutverlust) Tumor rechne ich als Tierärztin mit einer malignen Dignität des Tumors - sind die Lähmungserscheinungen und der Visusverlust evt schon auf Metastasen zurückzuführen?
Die Op wird vermutlich nur noch durchgeführt, um die Wunde zu verschließen?
es grüßt herzlich
Dorle Schans
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