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Lebermetastasen

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  • Lebermetastasen

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust,

    meine Mutter ist vor ein paar Monaten am Dünndarm operiert worden. Sie leidet an einem Neuroendokrinen Karzinom des Dünndarms. Ein Stück Dünndarm wurde entfernt. Es ist allerdings nicht ganz klar ob der Primärherd gefunden wurde. Seit der OP geht es ihr sehr gut. Sie nimmt keinerlei Medikamte, nimmt allerdings an einer Studie teil und darf sich deshalb einmal im Monat eine Spritze abholen. Sie hat sehr große Metastasen an der Leber und die machen uns alle große Sorgen. Es wäre nett wenn, wenn sie mir erklären könnten, was diese Metastasen genau anrichten und welche Sypmtom typisch sind. Meine Mutter hat nämlich keine Beschwerden obwohl die Metastasen teilweise so groß wie eine Apfelsine sein sollen.

    Vielen herzlichen Dank für Ihre Nachricht.

    TinaW.


  • RE: Lebermetastasen


    Neuroendokrine Karzinome wachsen mitunter sehr langsam (oder bleiben stationär). Sie sind nicht mit den üblichen Krebserkrankungen vergleichbar (was man z.B. Leberkrebs nennt) und haben eine bessere Prognose. Es gibt auch einfache (und verträgliche) Mittel, die z.T. auf Hormonen basieren – so etwas wird möglicherweise als Spritze gegeben. Wichtig ist, dass keine Beschwerden durch hormonelle Substanzen entstehen, die die Tumoren ausscheiden (das scheint nicht der Fall zu sein). Wenn es ganz gut geht, sollte man froh sein und die Zeit nutzen (denn irgendwann geht es i. allg. doch weiter).

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