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Lungenmetastasen

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  • Lungenmetastasen

    Im Jahr 2000 erkrankte ich anm Darmkrebs und wurde operiert,danach folgte eine 6monatige Chemotherapie nach welcher ich als Krebsfrei galt.Bei einer Nachuntersuchung im Jahr 2004 wurde mir beidseiteger Lungenkrebs diagnostiziert und ich wurde 2mal mit 4 wöchigem Abstandin der Thoraxklinik in Heidelberg operiert.Bei einer weiteren Nachuntersuchung im November 2004 prüfte mein behandelnder Onkologe die Blutwerte und meinte die Tumormarker seien erhöht.Durch eine PET-Untersuchung in der Uniklinik Ffm welche normalerweise nicht von der Kasse getragen wird,bestätigte die Vermutung meines Arztes,daß sich wieder Metastasen gebildet hatten,glücklicherweise nur im rechten Lungenflügel.
    Da diese Metastasen ja eigentlich auch vom damaligen "Muttertumor" aus dem Darm stammen,frage ich mich nun ob die Behandlung alleine auf der Basis des Lungenkrebses stattfinden sollte,oder ob ein anderes Zytostatika in Frage kommt?
    Letzte Woche hat man mir einen Port gesetzt und ab MIttwoch soll ich eine Langzeitchemo über 48 Stunden machen.Was kann ich selbst zur besseren Verträglichkeit der Chomo tun?
    Damals bei der Cemotherapie zum Darmkrebs bekam ich verschiedene Medikamente der Klinik welche jedoch keinerlei Linderung brachten und mir nur den Magen umdrehten.
    Welche Mittel kann ich alternativ zur Linderung der Nebenwirkungen nutzen,um die Therapie für meine Umwelt,Mitmenschen und für mich selbst erträglicher zu machen?!
    Für baldige Antwort bin ich sehr dankbar,da die Chemo am Mittwoch beginnt! :-(
    M.F.G.
    SveN


  • RE: Lungenmetastasen


    Sie haben Metastasen eines kolorektalen Karzinoms. Danach wird auch die Chemotherapie festgelegt. Offenbar handelt es sich um ein 5-FU haltiges Schema. Heutzutage würde man als zusätzliche Substanz Irinotecan oder Oxaliplatin geben, wobei die beste Kombination noch diskutiert wird. Wenn Sie niur wenige Lungenmetastasen haben, wäre eine zusätzliche lokale Therapie zu diskutieren, z.B. mit Radiofrequenz oder Brachytherapie (interstitielle Strahlentherapie). Das entspricht der damaligen Operation, die man jetzt vermutlich nicht noch einmal durchführen kann. Für die sog. supportive Therapie, auf die Sie anspielen, gibt es einige Möglichkeiten. Da müsste man etwas mehr Details wissen (welche Chemo, welche Mittel wurden schon gegeben?). Das würde außerdem den Rahmen dieses Forums sprengen.

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