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Kurzsegment Barrett

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  • Kurzsegment Barrett

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust

    Beim mir wurde am 21.3.05 eine Peptische Oesophagitis III mit konfluierenden Rötung festgestell, aber kein Barrett.

    Bei der Kontrolluntersuchung am 10.5.05 eine mittelgradige inaktive Entzündung der Schleimhaut vom ösogphagogastrischen Uebergang mit herdförmiger kompletter intestinaler Metaplasie (Barretmukosa) aber KEINE DYSPLASIE mehr.

    Ab erster Untersuchung habe ich völlige Alkoholabstinenz und Ernährungsumstellung gemacht.

    Frage: Wie ist es möglich dass bei der ersten Untersuchung milde Displasie, 6 Wochen später keine mehr erwiesen wurde? Ist das Risiko für ein Speiseröhrenkrebs wirklich so klein bei mir?

    Der Arzt sagt dass das Risiko für ein Barret Karzinom zu entwickeln sehr klein ist. Er empfiehlt in 2-3 Jahren eine Kontrolluntersuchung.

    Besten Dank für eine realistische Antwort.

    Beli


  • RE: Kurzsegment Barrett


    Bei adäquater Behandlung bildet sich die Entzündung zurück (da sollten auch Säurehemmer eingesetzt werden). Dann bildet sich auch die Dysplasie zurück. Krebs entsteht ja gerade nicht so selten auf dem Boden einer chronischen Entzündung. Ist der Entzündungsreiz weg, ist auch die Krebsgefahr deutlich geringer. Sie sollten bei der Verhaltensänderung bleiben. Dann haben Sie vermutlich auch keine Beschwerden mehr und Ihr Krebsrisiko ist wieder normal hoch. Dann reichen längerfristige Kontrollen.

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