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Bauchfellkrebs

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  • Bauchfellkrebs

    Bitte um Hilfe: Meine Schiegermutter, 60 Jahre hat Darmkrebs, Tumore in der Leber und Bauchfellkrebs. Bekam jetzt 6 Monate Chemo mit FOlfox, wegen starker Nebenwirkungen abgebrochen. Nun sind 2 Tumore im Bauchraum doppelt so groß (Marillengröße). Seit 2 Tagen Therapie mit Xeloda 500 . Wieviel Zeit bleibt uns noch? Muß ich mit dem schlimmsten rechnen?
    Hat schon manchmal Schmerzen im Bauchraum.


  • RE: Bauchfellkrebs


    Hallo Schibi, es tut mir leid mit deiner Schwiegermutter.
    Bei so einer Krankheit mußt Du immer mit dem schlimmsten rechnen. Hat sie schon Wasser im Körper? Das ist ein Zeichen dafür das die Organe nicht mehr richig arbeiten.
    Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft für diese schwere Zeit und schicke euch ganz viel Sonnenschein.
    Alles Gute
    Maja

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    • RE: Bauchfellkrebs


      Danke Dir Maja für den Zuspruch. Ja, sie hatte von Anfang an Wasser (Aszites). Ich hoffe nur, dass sie nicht zu viel leiden muß.

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      • RE: Bauchfellkrebs


        Die Behandlung mit Xeloda steht eigentlich an dritter Stelle. Bei Unverträglichkeit oder Progress unter FOLFOX (beides scheint hier der Fall), kann auch ein Umstieg auf FOLFIRI (mit Irinotecan) erfolgen. Aber vielleicht hat man dies wegen der vo-rangegangenen Unverträglichkeit zurückgestellt. Die Gesamtlebenserwartung nach Diagnosestellung der Metastasen beträgt heutzutage (Mittelwert) 18 – 24 Monate. Da sollte mit den verfügbaren Verfahren (auch Avastin oder Atikörper) noch etwas Zeit drin sein. Allerdings beziehen sich die Zeitangeben auf Patienten, die in Studien behandelt wurden (und die haben immer eine längere Überlebenszeit als eine unselektionierte Patientengruppe).

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        • RE: Bauchfellkrebs


          Ich glaube die Antikörpertherapie wird nun versucht. Meine Schwiegermutti hattte vor 3 Wochen einen Darmverschluß, jetzt weiß man leider, wie es in ihr ausschaut. Nur noch 20 cm Darm, die nicht von Metastasen befallen sind.Künstlicher Darmausgang; Lag 5 Tage auf Intensiv, haben unsern Flug nach Spanien storniert, um bei ihr zu sein.

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          • Re: Bauchfellkrebs


            Hilfe,bitte kann mir jemand sagen,was: Verdacht auf Knocheninfiltration,bedeutet??? Habe seit 2011 eine Peritonealkarzinose. Primärtumor Magen-Ca.2010.

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            • Re: Bauchfellkrebs


              Knocheninfiltration würde bedeuten, dass (vermutlich) Tumorzellen einen Knochen befallen haben und dort ein Prozess der Auflösung begonnen hat. In der Bildgebung, z.B. CT, würde man eine Dichteminderung des Knochens erkennen. Im Falle einer Peritonealkarzinose sind vermutlich Knochen im Bauchraum gemeint, z.B. die Wirbelsäule und/oder Rippen, ev. auch Beckenknochen.

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