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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Lieber Prof. Wust,

    bei meiner Mutter, 65, wurden gerade Lebermetastasen gefunden, der Krebs-Herd konnte leider noch nicht entdeckt werden. Da es aber höchste Zeit wurde, hat die Chemotherapie nun bereits begonnen. Ihr Hausarzt hat jetzt noch von einer zusätzlichen Misteltherapie gesprochen. Was halten Sie davon? Wissen Sie noch von anderen zusätzlichen Therapien, die ihr helfen könnten?
    Vielen Dank im vorraus,
    Kerstin Logemann


  • RE: Frage an Prof. Wust


    Um die Chemotherapie besser planen zu können, bräuchte man die Diagnose (Dickdarm ist am wahrscheinlichsten). So kann man sehr wenig sagen (auch hinsichtlich zusätzlicher Maßnahmen wie z.B. monoklonaler Antikörper oder anderer neuer Substanzen). Von Misteltherapie halte ich persönlich nicht sehr viel. Wenn überhaupt, könnte es die Verträglichkeit der Chemotherapie etwas erhöhen, wobei vermutlich psychologische Faktoren eine Rolle spielen. Insoweit wäre die Gabe vertretbar.

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    • Erneute Frage an Prof. Wust


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

      Sie meinen mit Diagnose, wo sich genau der Primärtumor befindet? Leider konnte dies ja nicht herausgefunden werden, Darm- und Magenspiegelung und noch etliche andere Untersuchungen wurden gemacht. Die Ärzte meinten, es wäre nun aber höchste Zeit für die Chemotherapie, die bisher erst 1x stattfand, die nächste kommt in 2 Wochen. Die Ärzte meinten, dies würde jetzt erstmal ausreichen. Was genau ist gemeint mit der Maßnahme "monoklonaler Antikörper"?
      Vielen Dank für Ihre Hilfe,
      Kerstin L.

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