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  • karzinom

    Welche klinik ist spezialisiert auf die Behandlung eines fibrolamellaren Karzinoms.


  • RE: karzinom


    Guten Tag
    Ich hatte ein großes Karzinom, das sich aber gut operieren lies und noch nicht mit anderen Organen verwachsen war.
    Zuerst sollte nur ein Lymphknoten befallen sein. Dann stellte sich bei der fein-histologischen Untersuchung heraus, dass alle Lymphknoten befallen waren.
    Nun soll eine Strahlen- und eine Chemotherpie notwendig werden.
    Davor habe ich Angst, weil man hört das Strahlenbehandlungen am Magen nicht macht weil sie leicht andere Organe in Mitledenschaft ziehen und Chemotherapien (hier Stufe 5) unwohlsein und Haaraufall bringen.
    Muß ich dem zustimmen?
    Wenn ja, kann "MapTera" von Roche + Chemo Erleichterung und zusätzliche Erfolgssicherheit schaffen?
    Bitte um Ihren Rat
    Mit Dank im Voraus
    renisa


    emell schrieb:
    -------------------------------
    Welche klinik ist spezialisiert auf die Behandlung eines fibrolamellaren Karzinoms.

    Kommentar


    • RE: karzinom


      Das ist eine seltene Histologie von Leberzellkarzinomen (s. Zusammenfassung unten). Es gibt natürlich keine Klinik, die auf Histologien spezialisiert ist. Sie müssen nach Zentren in abdomineller, speziell Leberchirurgie Ausschau halten, um zunächst die Frage der Operabilität zu klären. Wenn das nicht möglich ist, müssen Sie onkologische Zentren aufsuchen (Chemo-, Hormontherapie). Wenn der Tumor nicht zu ausgedehnt ist, lassen sich auch radiotherapeutische Verfahren diskutieren (wie z.B. an der Charité, Prof. Ricke, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin). Zur Klärung einer solchen Frage muss ein CT (oder MRT) zur Prüfung vorgelegt werden.
      Abstract aus:
      Hepatogastroenterology. 2005 Mar-Apr;52(62):519-23.
      Carcinoma, a fibrolamellar variant--immunohistochemical analysis of 4 cases.
      Gornicka B, Ziarkiewicz-Wroblewska B, Wroblewski T, Wilczynski GM, Koperski L, Krawczyk M, Wasiutynski A.
      Department of Pathology, Medical University of Warsaw, Poland.
      BACKGROUND/AIMS: To analyze, by means of immunocytochemistry, the cases of fibrolamellar variant of hepatocellular carcinoma (FLC), diagnosed in our Department. METHODOLOGY: The material comprised 4 FLC cases of tumors resected surgically. Besides the routine morphological assessment, we used a panel of immunohistochemical stainings including: hepatocellular cytokeratin, CK7, CK19, Ki67, PCNA, chromogranin A, synaptophysin, NSE, insulin, calcitonin, parathormon, CD34, EBV (LMP), Bcl2, cyclin D1. RESULTS: In 3 out of 4 cases, we observed co-expression of CK7 with hepatocellular CK. In addition, there was positive staining with some endocrine markers in the majority of patients. In one case, we found strong cyclin D1 immunoreactivity which correlated with EBV (LMP) immunoreactivity, in the same patient. The score of PCNA positivity varied between 15 and 90%. In all cases Ki67 was negative. CONCLUSIONS: The incidence of FLC, among all hepatocellular carcinomas diagnosed in our Department was 5.1%. In accordance with other reports, all our FLC cases were young patients without underlying liver disease. We were unable to find a correlation between FLC cellular immunophenotype, and histological and clinical markers of malignancy. In addition, it appears that PCNA is a better marker of cell-proliferation in FLC than Ki67. The significance of EBV infection in FLC requires further study.

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