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Prof. Wust-Verlegung meines Vaters i. d. Charité

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  • Prof. Wust-Verlegung meines Vaters i. d. Charité

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    mein Vater (Klaus Göbel, 27.03.41 geb.) wurde am 10.04.05, 16.00h, wegen eines 3-Platten-Epithels in der Charité (Schumannstr.) in der Rettungsstelle aufgenommen. 1 Std. später wurde ihm ein Luftröhrenschnitt gesetzt, um eine evtl. Erstickung zu verhindern.

    Am 13.04. wurde er, wie vom diagnostizierenden KHS (St. Gertrauden) veranlasst, in das Klinikum Spandau, Lynarstr., verlegt. Dies, obwohl er eine frische Wunde im Luftröhrenbereich hatte und dieses KHS gar keine HNO-Station hat.

    Mittlerweile haben sich zahlreiche Pannen dort gezeigt - gern führe ich Ihnen diese näher aus, um eine Entscheidungsfindung zu konkretisieren. Nur soviel: die zuletzt von der Charité gewechselte Kanüle wurde dort 12 (!) Tage später auf mein Dringen hin gewechselt, da mein Vater panikartige Atemnot hatte (die Kanüle war total verstopft).
    Daraufhin hatte ich bei der Krankenkasse und in der Abt. 135 angerufen, um ihn verlegen zu lassen. Leider hat sich eine Verlegung bisher nicht vollziehen können.
    Bisher angedachte 3 Termine mit einer außerhalb niedergelassenen HNO-Ärztin haben nicht statttgefunden, dann sagte diese, die Wunde würde gut verheilen, es könne zum 02.05. eine Sprachkanüle bestellt werden. Zu diesem Termin waren weder Kanülen, Absaugschläuche noch Wundtauflagen auf der Station. Da der nächste mögliche Termin auf Himmelfahrt fällt, kann mein Vater erst am 09.05. wieder vorstellig werden...
    (Anmerkung: Die von der HNO-Ärztin am 28.04. gewechselte Kanüle hat er durch den Hustenreiz wieder "ausgespuckt!" - und sich selbst wieder eingesetzt..

    Lieber Herr Prof. Wust - es herrschen in diesem Krankenhaus katastrophale Zustände, von Organisation kann keine Rede sein. (Ich habe hierzu glücklicherweise ein Tagebuch geführt - wer weiß, warum?!) Können Sie uns bitte helfen, meinen Vater auf die onkologische Station der Charité zu verlegen!. Während seines dortigen (HNO-)Aufenthaltes wegen des Luftröhrenschnittes hat man sich vorbildlich um ihn gekümmert!

    Bereits vorab danke ich Ihnen für Ihre Mühe und Ihre eingesetzte Zeit!

    Alexander Göbel


  • RE: Prof. Wust-Verlegung meines Vaters i. d. Chari


    Im Rahmen eines solchen Forums können solche Aufträge nicht übernommen werden. Es wird aus ihren Ausführungen auch nicht klar, ob eine Verlegung in eine Universitätsklinik hier wirklich erforderlich ist. Wie Sie wissen, haben wir die Tendenz, die Betten immer weiter zu reduzieren, so dass stationäre Aufnahmen nur noch in entsprechend dringlichen Fällen erfolgen. Hier ist ja jetzt offensichtlich die akute Luftnot beseitigt, jetzt geht es um die Planung einer eventuellen Therapie und/oder die langfristige Versorgung des Tracheostomas. Vieles davon wird man ambulant machen können. Am besten, Sie suchen sich einen (niedergelassenen) HNO-Arzt. Dieser sollte das weitere Vorgehen koordinieren und, wenn sinnvoll und erforderlich, die Vorstellung zur Therapie (Radiotherapie, Chemotherapie?) vorbereiten. Dann kann auch eine Vorstellung in der Charité über die ambulanten Anlaufstationen erfolgen.

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