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Lebermetastasen

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    Bei meiner Mutter wurde Ende letzten Jahres ein Neuroendokrines Karzinom des Dünndarms mit großen Metastasen in der Leber festgestellt. Im März ist sie operiert worde, wobei nicht ganz klar ist, ob der Primärtumor erwischt worden ist, da er sehr klein war/ist. Da ca. 10 cm vom Dünndarm entfernt wurden gehen die Ärzte fast davon aus, daß der Tumor entfernt worden ist, sicher sagen können sie es aber nicht.

    Meine Mutter sollte im Anschluß eine Somatostatin Behandlung bekommen. Nach erneuter Untersuchung in der letzten Woche, bei der durch MRT festgestellt wurde, daß die Metastasen nicht gewachsen sind, hat der Prof. beschlossen sie nicht mit Somatostatin zu behandeln. Der Tumor sei inaktiv (wenn er denn überhaupt noch da ist)und da sich nichts verändert hätte würde nichts gemacht.

    Ab Mai nimmt sie an einer Studie teil, hierbei kann es aber auch sein, daß sie lediglich ein Placebo gespritzt bekommt. Der Vorteil ist allerdings, daß sie alle drei Monate gründlich untersucht wird.

    Ich frag mich jetzt nur, wieso nichts gegen die Lebermetastasen getan wird, nur weil es einen Stillstand gibt? Das kann es doch nicht sein. Die Metastasen sind ja da. Meine Mutter meint, wenn sie ihr jetzt keine Beschwerden bereiten, dann auch in Zukunft nicht. Hat sie recht? Ich kann es mir nicht vorstellen, wollte sie aber auch nicht beunruhigen, denn es geht ihr wirklich gut. Der nächste Urlaub ist schon gebucht.

    Vielen Dank für Ihren kurzen Rat, was ich bzw. meint Mutter tun sollte.

    Gruß, TinaW.

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