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Schleimbildung nach Bestrahlung/Speiseröhrenkrebs

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  • Schleimbildung nach Bestrahlung/Speiseröhrenkrebs

    Hallo!

    Meinem Vater wurde vor über einem Jahr die Speiseröhre herausoperiert und der Magen hochgezogen. Er erholte sich ganz gut, bis sich wieder kleinere Tumore bildeten und ihm in einer Notoperation ein Luftröhrenschnitt wegen der Erstickungsgefahr gemacht wurde. Dann wurde er bestrahlt und dadurch bildete sich eine Fistel im Bereich des Luftröhrenschnitts, die aber durch die Ernährung durch eine Magensonde wieder weggegangen sein dürfte, so der Befund. Also, medizinisch alles in Ordnung, aber mein Vater leidet sehr unter der verminderten Lebensqualität, die nun durch das ständige Aushusten und die extreme Schleimbildung verursacht wird. Er spricht kaum und muss ständig irgendwo den Schleim ausspucken, so dass er nicht mal 5 min.irgendwo ruhig sitzen kann. Was kann man gegen diese extreme selber Schleimbildung tun?? Antibiotika und Pflaster haben nichts geholfen! Wir fühlen uns ziemlich hilflos, weil mein Vater nicht auf Reha fahren will und uns kein Arzt eine hilfreiche Auskunft geben kann.
    Ich hoffe, sie können mir weiterhelfen!?
    Mit freundlichem Gruß, Alexandra


  • RE: Schleimbildung nach Bestrahlung/Speiseröhrenkr


    Zunächst wäre der Ort (und letztlich die Ursache) der Schleimbildung zu suchen. Es muss ja offenbar im Bereich des Tracheostomas liegen. Wenn Hustenreiz besteht, könnte doch noch eine (kleine) Fistel bestehen. Die Frage könnte sein, warum der Schleim nicht abfließt. Dann wäre er vielleicht nicht flüssig genug (nach Bestrahlung). Da hilft nur viel trinken. Vielleicht trinkt Ihr Vater zu wenig. Es gibt auch Mittel, die bei der Verflüssigung helfen (Mucosolvan, Bromhexin u.a.). Über das Internet kann man kaum mehr sagen. Das müssen schon die Ärzte übernehmen, die den Befund kennen. Bitten Sie um eine Untersuchung und stellen Sie die o.g. Fragen. Dass Ihr Vater nicht in die Reha fahren will, ist ein Fehler. Denn gerade dort kennt man sich mit solchen Problemen aus (wenn es eine onkologische Klinik ist) und könnte hilfreiche Tipps geben. Erklären Sie das Ihrem Vater.

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