ich (43 J.) nehme seit fast zwei Jahren die Pille, oft auch durch, um mir die Regelblutung zu ersparen, die immer von heftigen Kopfschmerzen begleitet wird. Auftretende Zwischenblutungen erklärte mein Frauenarzt mit zu geringer Östrogenkonzentration und riet mir bei Bedarf ein paar Tage lang die doppelte Dosis (Yasmin) einzunehmen. Das hat nicht immer den gewünschten Erfolg gebracht,. Im Gegenteil, in den letzten vier Monaten
dominierten die Blutungen ohne nennenswerte Unterbrechungen, Bei einer jüngsten Ultraschall-Untersuchung wurde eine Wucherung (7mmx1 cm) in der Gebärmutter festgestellt. Nach Angaben des Arztes nichts
besorgniserregendes, weil scharf abgegrenzt. Folgender Therapieplan wurde besprochen: Pille absetzen, zwei Zyklen abwarten, neue Untersuchung. Sollte sich das Bild
nicht verändert haben, Gabe eines Gelbkörperpräparates, um eine starke Blutung auszulösen, neue Untersuchung. Am Ende stünde die Ausschabung. Ich kann meine Unsicherheit nicht verhehlen. Sollte ich eventuell eine sofortige Ausschabung erwägen, um auf Nummer sicher zu gehen? Welche weitere Untersuchungsmethoden können ausschließen, dass es sich nicht doch um eine
bösartige Veränderung in der Gebärmutter handelt?
Für einen kleinen Rat wäre ich dankbar.
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