meine Mutter, 67 J., bekam bis Jan 2005 eine palliative Chemo via Leberport verabreicht ca. alle 4 Wochen(Cisplatin, Etosopid? - seltener, neuendokriner Lebertumor als Metastase - entdeckt im Juli 2004 - nach Darmtumor, der im Dez 2003 operativ entfernt wurde). Die Chemo wurde wg. Neuropathie im Jan 2005 abgebrochen. Ihr AZ ist gut, sie faehrt fast jeden Tag um die 10 km Rad und hat bisher auch noch nicht abgenommen. Die aktuelle CT zeigt seit Abbruch der Chemo neue Metastasen; die Spezialklinik hat sie "entlassen" bzw. aufgegeben (die stat. 9 Mon. bei ihrer schlechten Prognose hat sie im April 2005 erreicht...) und der behandelnde, oertlich ansaessige Onkologe schlaegt nun eine Therapie mit Interferon vor. Gibt es andere Alternativen? Lohnt es sich, den Spezialisten an der Charite fuer diese Art von Tumor aufzusuchen? Noch wurden keine weiteren Metastasen auf Lunge oder sonstwo entdeckt. Ich moechte meine Mutter, die zur Zeit fast resigniert, nicht aufgeben, und alles Moegliche versuchen. Fuer eine Antwort waere ich Ihnen sehr dankbar, da ich mich als medizinischer Laie aeusserst hilflos und untaetig fuehle.
Freundliche Gruesse
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