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Frage zu Auswirkung cerebraler Metastasen

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  • Frage zu Auswirkung cerebraler Metastasen

    Hallo,

    vielleicht finde ich hier eine kompetente Antwort auf eine Frage:

    Ist es anzunehmen, daß bei einer Person mit 7 intracerebralen Metastasen in beiden Hemisphären und ausgeprägtem Hirnödem, die zudem gerade eine Hirnbestrahlung hinter sich hat (6 Wochen zuvor die letzte Radiatio), die intellektuelle Leistungsfähigkeit (also der IQ) beeinträchtigt ist?

    Vielen Dank im Voraus für eine Antwort,

    H. Papenmeyer


  • RE: Frage zu Auswirkung cerebraler Metastasen


    bin kein arzt, denke aber: eindeutig ja!

    Kommentar


    • RE: Frage zu Auswirkung cerebraler Metastasen


      Das ist sicher nicht ganz unwahrscheinlich. Meist wird es möglich sein, den geistigen Zustand des Patienten in der persönlichen Begegnung (Gespräch, evtl. gezielte Fragen oder Aufgaben) ungefähr einzuschätzen. Die "intellektuelle Leistungsfähigkeit" kann bei Schwerkranken auch stark schwanken (z.B.: Verwirrtheit wechselt ab mit "klaren" Phasen) und außerdem durch den körperlichen Allgemeinzustand beeinflußt werden (etwa Leber- und Nierenfunktion, Medikamente...).
      In welchem Zusammenhang stellt sich Ihnen die Frage?

      Bitte auch lesen:
      http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...etastasen.html

      mfg
      platon

      Kommentar


      • RE: Frage zu Auswirkung cerebraler Metastasen


        Danke für die Antworten. Ich frage, weil meine Mutter vor vier Wochen (aufgrund eines laufenden Unterhaltsverfahrens) bei einem Gutachter war. Als vor einigen Tagen das Ergebnis kam, war ich etwas überrascht. Einerseits über den Intelligenztest, den der Arzt gemacht hat, ohne Hinweis auf die Möglichkeit, daß die Erkrankung / Behandlung das Ergebnis beeinflußt haben könnte. Mir und anderen Verwandten war aufgefallen, daß meine Mutter insbesondere nach der Bestrahlung regelrecht verdummt wirkte. Das hört sich hart an, war aber unser Eindruck. Andererseits, weil der Gutachter keinerlei Anzeichen einer Depression feststellte, obwohl sie erst zwei Wochen zuvor vom Onkologen darüber aufgeklärt wurde, daß sie nur noch sehr kuze Zeit zu leben hat. Auch das widerspricht meinen Beobachtungen, denn meine Mutter hat jeglichen Lebensmut verloren, ist so unglaublich negativ, daß ich selbst seelische und körperliche Beschwerden habe, wenn ich mit ihr gesprochen habe, weil sie meinen Optimismus wie ein schwarzes Loch aufgesogen hat. Daß ich mit meiner Einschätzung der Situation dermaßen falsch liege, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Und deshalb wollte ich wissen, ob meine Überlegungen aus wissenschaftlicher bzw. medizinischer Sicht ggf. begründet sind.

        Kommentar


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