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Osteosarkom und Gemzitabine

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  • Osteosarkom und Gemzitabine

    Hallo,

    mein Freund 20 leidet seit 08/03 an Osteosarkom.
    Er wurde von dez. 03 nach COSS Studie 96 behandelt.
    02/04 erfolgte die OP und der Tumor wurde entfernt, er bekam Endoprothese. Weiter Behandlung nach Plan mit MTX. und Adriarubicin 02/04 feststellung von Metastasen in der Lunge.

    06/04 und 07/04 erfolgten Lungenoperationen wegen Methastasenentfernug. Da die Zellen vitall waren wurde die Chemo umgestellt auf Hochdosis Carboplatin und Etoposid.

    12/04 abschlussuntersuchung ohne befund.

    01/05 ct untersuchung, neue methastasen in der lunge und Knubbel im Bein über endoprothese Rzidiv.

    Der Knubbel am Bein wäre eine entzündung, Narbenheillstörung.

    Behandlung mit Interferon. sit 02/05 erneute Op der Methastasen in der Lunge. VItalles gewebe Osteosarkom.

    03/05 verdacht dass der Osteosarkom auf weichteile (Muskelgewebe unter und über der Endoprothese) übergegangen ist. Neue Methastasen in der Lungen + Lünfknotten.

    Die Ärzte wollen weiter mit Gemzitabine 1x3std in drei Wochen + Interferon 1 x wöchentlich forfahren. Methastasen in der Lunge bestrahlen. Anschliessend das Bein neu Operieren. und Bestrahlen, Lünpfknotten entfernen und bestrahlen. Gibt es da vielleicht alternativ Chemo oder ist die Gemzitabine die einzigste die ihm noch helfen könnte?

    Ärzte sagen wenn die Gemzar nicht anschlägt gibt es keine Möglichkeiten mehr was am Chemo zu machen, stimmt das??

    Würde mich über eine Antwort sehr freuen, bin sehr verzweifelt, er ist erst 20 Jahre alt und hat schon soviel mitgemacht und wir haben so gehofft ..............................

    Mark


  • RE: Osteosarkom und Gemzitabine


    Hallo,
    du bist hier im Gynkologie Forum, wende dich mit deiner rage mal ans Krebsforum, die können dir sicher genaue
    Auskünfte geben.

    Kommentar


    • RE: Osteosarkom und Gemzitabine


      Sorry :-) jetzt war ich im falschen Forum, tut mir leid. Bist hier schon richtig grins

      Kommentar


      • RE: Osteosarkom und Gemzitabine


        Leider sind die therapeutischen Möglichkeiten nach der bereits erfolgten Chemotherapie sehr begrenzt. Insbesondere gibt es jetzt keine Standardtherapie mehr. Im Prinzip könnte man verschiedene Substanzen einsetzen, wobei allerdings die Hoffnung auf durchgreifendes Ansprechen immer geringer wird. Da alle in der Osteosarkomtherapie einschlägigen Substanzen wie Cisplatin, Ifosfamid, Etoposid und Anthrazykline (Adriamycin usw.) schon gegeben wurden, haben die Ärzte das so gesagt. Eine nochmalige Gabe von Ifosfamid oder Caelyx wäre vielleicht möglich. Allerdings sind das mehr palliative Gesichtspunkte (also keine Heilung). Ich kann mir nicht vorstellen, wie man Lungen- und LK-Metastasen und ein Lokalrezidiv nach der Vortherapie noch einmal in den Griff bekommen soll. Ich weiss, dass das schwer zu akzeptieren ist, aber man sollte sich allmählich damit vertraut machen.

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