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hautkrebs, frage an prof. wust

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  • hautkrebs, frage an prof. wust

    sehr geehrter herr prof. wust,
    meiner mutter wurde letzte woche eine art warze an der wange weg operiert. jetzt hat sich herausgestellt, dass es sich um hautkrebs gehandelt hat, die behandelnde ärztin möchte aber erst in 3 monaten eine weitere untersuchung in der sache durchführen. meine angst ist, dass sich in ihrem blut eventuell irgendetwas gebildtet haben könnte, was metastasen auf den plan rufen könnte, innerhalb der nächsten 3 monate! meine frage, sollte man nicht schon jetzt eine testreihe oder ähnliches durchführen und nicht erst 3 monate verstreichen lassen! das ganze macht mir doch ziemliche sorgen!
    vielen dank für ihre antwort
    gerd


  • RE: hautkrebs, frage an prof. wust


    Haben sie das ganaue Ergebnis der Untersuchung nicht?
    Wenn nein, dann nachhaken. Es kann sein, dass mit einer OP der gesamte Tumor entfernt wurde und er noch in einer geringen Größe war.Damit reicht eine 3monatige Nachsorge aus und zwar für die nächsten 7 Jahre. Mit Nachsorgekalender.
    Ich hatte ein Malignes Melanom, dass noch sehr klein war und ich muss vierteljährlich zur Nachsorge. Allerdigs durfte ich auch noch ein CT machen, um auszuschließen, dass sich Metastasen gebildet haben.
    Viele Grüße
    saraurmel

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    • RE: hautkrebs, frage an prof. wust


      Man sollte schon die histologische Diagnose kennen. Ich vermute, dass es sich um ein spinozelluläres Karzinom (Plattenepithelkarzinom = PECA) gehandelt hat. Das ist wesentlich günstiger als ein malignes Melanom. Ein PECA der Haut metastasiert äußerst selten, vor allem wenn es nur oberflächlich in der Haut saß und in toto entfernt wurde. Sie sollten den histologischen Befund einsehen. Dort steht vor allem, mit welchem Sicherheitsabstand das Karzinom entfernt wurde. Bei vollständiger Entfernung halte ich das Intervall für vertretbar. Die von Ihnen angesprochene Test-reihe kenne ich nicht. Man könnte höchstens mal einen Röntgenthorax durchführen (wenn nicht schon erfolgt).

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