Meine Schwester hat eine Metastase im Klein- und Großhirn, die auch bestrahlt wurden, Okt./04, außerdem bekam sie eine Drainage vom Kopf in den Bauch (Schand?) Sobald sie mit dem Oberkörper hoch kommt erbricht sie, hat teilweise doppeltes sehen auf dem rechten Auge, sie liegt nur noch. Am Stammhirn ist gestern auch eine Metastase entdeckt worden, da dieses mal mit Kontrastmittel ein CT gemacht wurde. Vorausgegangen ist Brustkrebs 8/02, Tumor am Brustbein 11/03, Lebermetastasen. 3 Chemotherapien und Bestrahlungen. Soviel ich weiß bekommt sie ambulant jede Woche Infusionen u.a. mit Hycamtin. Dieses wurde aber 5 Wochen ausgesetzt, wegen Krankenhausaufenthalt. Manchmal geht es ihr ganz gut, dann hat man wieder Hoffnung. Aber so schlimm wie jetzt war es noch nie. Der Arzt sagte, dass das Erbrechen von den Metastasen kommt. Kann es wieder besser werden, oder müssen wir uns jetzt mit dem schlimmsten befassen? Wie ist der Verlauf? Man ist so hilflos. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Herzlichen Gruß
marwin
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