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Magenkrebs

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  • Magenkrebs

    Wer kann mir helfen?
    Meine Mutter ist Weihnachten operiert worden. Diagnose Magenkrebs. Totalentfernung des Magens. Es wurde ein "stunt" eingesetzt weil die Naht zwischen Speiseröhre und "neuen Magen" nicht dicht war. Keine Metastasen, Allgemeinzustand naja. Das meiste essen und Trinken bleibt nicht unten und kommt mit sehr zähem Schleim wieder hoch. Weiter Operation vor 1 Monat, kleine Hautfalte am unteren Ende des Stunts wurde entfernt, Durchgang der Mahlzeit sollte erleichtert werden. Beschwerdefreie Tage meistens 2, danach meistens 2-3 Tage nur Brechreiz, nichts geht zu trinken oder zum Essen.
    Wer hat Erfahrungen mit dieser Krankheit und wer kann mir helfen? Für jede Antwort dankbar Claudia [email protected]


  • RE: Magenkrebs


    Zunächst ist zu prüfen, ob die Passage jetzt durchgängig ist. Wenn das der Fall ist, sind die Beschwerden funktionell, aber typisch nach Gastrektomie. Dann muss man langsam anfangen mit sehr kleinen Portionen über den Tag verteilt. Paspertin (MCP) Tropfen können hilfreich sein. Auch ein Aufenthalt in einer geeigneten Reha-Klinik (für onkologische Nachsorge) ist sinnvoll. Dort werden diese kleinen ?Tricks" besprochen (auch mit anderen Patienten). Ebenso könnte eine Kontaktaufnahme zu einer Selbsthilfegruppe nützlich sein. Aber noch einmal: die Passage muss vorhanden sein. Das wäre zunächst zu prüfen.

    Kommentar


    • RE: Magenkrebs


      sehr geehrter Herr Prof. Wust.
      Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Die Passage ist gegeben wenn auch sehr langsam, da sich im Darm sehr viele Verwachsungen im Laufe der Jahre gebildet haben. Aber jede Untersuchung mit Kontrastmittel zeigt, dass das Essen und Trinken durchgeht.
      Unser Probem ist, dass nach wenigen Bissen, meine Mutter einen Druck in der Brust fühlt und dann nicht mehr weiteressen kann. Sie versucht dann noch den Brechreiz zu überlisten und in wenig Bewegung zu machen, aber meistens verschiebt sich dann der Brechreiz nur um ein paar Minuten. Es kommt alles wieder hoch, mit einem zähen weißen Schleim, der, so sagt sie, komplett bis zum letzten Rest erbrochen werden muss, damit der Weg in den neuen Magen wieder frei ist. Allerdings ist sie mit dem Brechreiz oft bis zu 3 Tagen unterwegs, dh. sie kann in dieser Zeit keine Nahrung zu sich nehmen.
      Sie nimmt immer mehr ab und die Lust am Leben verschwindet auch immer mehr.
      Wissen Sie eine Lösung für den Schleim??
      Vielen dank für Ihre Bemühungen
      Claudia Mühlmann

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