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Prof Wust

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  • Prof Wust

    Hallo,

    kurz vor Weihnachten wurde bei mir ein ca. 11mm großer (kleiner??) Tumor an der rechten Nebenniere festgestellt - für mich ein Schock, denn ich bin 25 Jahre alt und hätte nie mit einer solchen Diagnose gerechnet.
    Seitdem habe ich verschiedene Ärzte besucht, um herauszubekommen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist... Bisher konnte mir allerdings noch niemand eine endgültige Diagnose nennen. Der Tumor produziert keine Hormone, meine Blutwerte sind in Ordnung. Der Endokrinologe sagte, mit der Untersuchung sei der Fall für ihn abgeschlossen und ich solle in zwei Jahren noch mal zur MR.
    Ich fühle mich mit diesem Ergebnis aber irgendwie allein gelassen. Schließlich ist immer noch nicht festgestellt, ob der Tumor gut- oder bösartig ist. Und ebenso wenig, ob er wächst oder nicht.
    Gibt es eine Möglichkeit, Gut- oder Bösartigkeit des Tumors zu bestimmen?

    Diese Ungewissheit ist so endlos zermürbend...


  • RE: Prof Wust


    Eine histologische Diagnose, die nicht nur zwischen gut- und bösartig differenziert, sondern auch die genaue Art des Tumors liefert, könnte durch eine CT-gestützte Punktion erfolgen. Ob das bei Ihnen einfach geht und inwieweit es wirklich empfehlenswert ist, kann man so aus der Ferne kaum sagen. Eine solche Punktion wird von (interventionellen) Radiologen durchgeführt. Auch nuklearmedizinische Unter-suchungen könnten hilfreich sein, aber die definitive Diagnose erhält man nur durch eine histologische Untersuchung.

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