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tumormarker

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  • tumormarker

    hallo dr.wust,meine mutter ist im Juni letzten jahres an Eierstockkrebs erkrankt.Es folgte die IOperation und anschließend 6x chemo.im dezember war die letzte chemo und der tumormarker lag bei 19.ende januar lag er bei 31.am letzten sonntag kam meine mutter ins krankenhaus mit wasser in der lungeTumormarker bei 200 und im lungenwasser tumorzellen.man sagte es wird ein CT gemacht von bauch uns becken.es wurde kein tumor endeckt sondern metastasen im zwerchfell.Jetzt meine frage.Ab welchen wert handelt es sich um einen tumor und wann um metastasen?Wieso langt ein CT von bauch und becken ?Wieso ist man sich sicher das nicht woanders ein tumor ist?Kann man vielleicht am lungenwasser erkennen um was für krebszellen es sich handelt?ich blicke überhaupt nicht mehr durch.Viele haben einen wert vor der op von 1000.meine mutter hatte einen wert von 135.Was ist da der unterschied?Ist es schlimmer je höher die zahl ist oder spielt es überhaupt keine rolle? bitte antworten sie uns. vielen dank im vorraus für ihre antwort.


  • RE: tumormarker


    Der von Ihnen vermutlich gemeinte Tumormarker CA 125 ist hier eindeutig erhöht. Der Anstieg ist i.d.R. mit der Tumorzellzahl korreliert, die hier vermutlich noch nicht so hoch ist. Es wurden bisher Zellen in einem Pleuraerguss nachgewiesen (und Knoten am Zwerchfell?). Man muss annehmen, dass auch Zellen im Bauchraum sind (sog. Peritonealkarzinose), weil das dem Ausbreitungsverhalten des Ovarialkarzinoms entspricht. Allerdings ist die Zellzahl noch nicht so hoch (noch keine im CT nachweisbaren Tumoren). Für die jetzt erforderliche Zweitlinien-Chemotherapie spielt die Zellzahl keine so entscheidende Rolle: entweder die Zellen sprechen an oder nicht.

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